Nicholas K
„Wir sind keine Futuristen. Wir wollen mit diesem Projekt nicht die Zukunft vorhersagen; wir wollen sie aus dem erschaffen, was wir über die Gegenwart wissen. Und im Moment ist es vor allem eines: Derzeit wütet global ein schierer ‚Konsumtsunami‘ – bezüglich Objekten, Materialien, Energie und Land – der zu einer Katastrophe führen wird. Lebte die gesamte Weltbevölkerung – 7 Milliarden Menschen – so wie die derzeit 314 Millionen Amerikaner, müsste es den Planeten Erde fünfmal geben, um alle zu ernähren.“ Dieser düstere Aufruf findet sich im Pressetext von Nicholas K – und passend dunkel ist auch die neueste Kollektion.Die Models, die zu Technosound den Laufsteg hinabschreiten, wirken wie eine Mischung aus Kriegerin, Reisender und Zeitzeugin einer dystopischen Zukunft. Die ersten Looks sind in Schwarz gehalten: sportlich angehaucht mit lederglänzender Weste und Schnallen, elegant und selbstbewusst in seidig fließendem, körperbetonten Kleid oder lässig-bequem im langen, samtenen Mantel. Folgend mischen sich auch Creme- und Beigetöne in die Farbpalette, was den düsteren Grundton der Show jedoch nur leicht auflockert. Ebenso werden wunderschöne Beerentöne gezeigt, gefolgt von Grau- und Braunnuancen – passend zum kommenden Winter.
Insgesamt wird bei der Kollektion auf Layering-Effekte, Asymmetrie und die Kombination verschiedenster Materialien gesetzt. Fließende, feine Stoffe werden mit samtenen getragen, seidige Textilien mit Leder.
Die meisten Models tragen helmartige Kopfbedeckungen, auf Lippen und Nägeln einen dunklen Pflaumenton. Accessoires werden, bis auf rüstungsähnliche Armverkleidungen und kleine Handtaschen, in dieser Dystopie nicht benötigt.
Insgesamt wird bei der Kollektion auf Layering-Effekte, Asymmetrie und die Kombination verschiedenster Materialien gesetzt. Fließende, feine Stoffe werden mit samtenen getragen, seidige Textilien mit Leder.
Die meisten Models tragen helmartige Kopfbedeckungen, auf Lippen und Nägeln einen dunklen Pflaumenton. Accessoires werden, bis auf rüstungsähnliche Armverkleidungen und kleine Handtaschen, in dieser Dystopie nicht benötigt.