Haute Couture Paris Herbst-Winter 2016-2017
Julien Forunié
Ein ungewöhnliches Setting für eine ungewöhnliche Kollektion: Die Haute Couture für die kommende Herbst-Winter-Saison zeigte Julien Fournié im Oratoire du Louvre, einer protestantischen Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Diese schaffte einen angemessenen und gleichzeitig außergewöhnlichen Rahmen für die Präsentation der eleganten langen Kleider, extravaganten Smokings und glamourösen Abendroben.
Meist in dunklem Blau, Rot, Schwarz und Creme gehalten – eben passend zur „dunklen Jahreszeit“ –, wurde die Eleganz der Kollektion unterstrichen. Stolz und feminin wirken die Models, die in glänzender Seide und zartem Tüll über den Laufsteg schwebten, die Kleider mit funkelnden Stickereien besetzt und auch mal mit abstrakten Mustern geschmückt. Die Schnitte betonen die schmale Silhouette, unterstreichen die Weiblichkeit ihrer Trägerinnen, ohne dabei viel Haut zeigen zu müssen.
Elegant tragen sie ihr Haar dazu meist in Wellen auf eine Seite gestylt. Das Make-up hält sich zurück, die Augenbrauen sind dagegen stark akzentuiert.
Wie heilig Haute Couture bei Julien Fournié ist, wurde doch diese Präsentation mehr als deutlich.
Elegant tragen sie ihr Haar dazu meist in Wellen auf eine Seite gestylt. Das Make-up hält sich zurück, die Augenbrauen sind dagegen stark akzentuiert.
Wie heilig Haute Couture bei Julien Fournié ist, wurde doch diese Präsentation mehr als deutlich.