Titel: Diät
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Olga Zerenkov von CLAV Health erklärt uns, dass unser Stoffwechsel weniger Bedarf an Energie habe und mehr Kalorien einspeichere. So entstehen also ungeliebte Fettpölsterchen. Wenn weiterhin (zu) wenige Nährstoffe aufgenommen werden, nehmen weitere körperliche Folgen ihren Lauf. Unsere Muskulatur baut sich ab, da zu wenig Kohlenhydrate vorhanden sind und so auf Muskelproteine ‚zurückgegriffen‘ wird. So schrumpft der Grundumsatz weiter. Bei Frauen kommt hinzu, dass der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. Weitere Anzeichen sind verstärkte Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen und ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus. Ob man tatsächlich am Hungerstoffwechsel leidet, erfährt man am besten beim Arzt. Meist muss man ein Ernährungstagebuch führen, um Entwicklungen zu dokumentieren und ggf. Stoffwechselstörungen erkennen zu können.
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Stillstand auf der Waage
Deprimierend ist es, wenn trotz Kaloriendefizits und dank Hungerstoffwechsel kein Fortschritt mehr in der Abnahme zu verzeichnen ist. Dennoch kann man etwas dagegen tun. Zunächst sollte man seinen Grundumsatz berechnen sowie darauf aufbauend seinen Körperfettanteil analysieren. Im Endeffekt verbraucht weniger Körpermasse weniger Energie. Das bedeutet, dass bei einem Gewichtsverlust somit auch der tägliche Kalorienbedarf sinkt. All diese sollte man regelmäßig abchecken und anpassen. Zudem sei eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen besonders wichtig, erläutert Olga Zerenkov. Bei Diäten und unausgewogener Ernährung komme es zu Mängeln, die ausgeglichen werden müssen. Solche Mängel seien beim Arzt durch Tests identifizierbar. Die Gesundheitsexpertin weist daraufhin, dass ein Ausgleich der Nährstoff-Depots durch Nahrungsergänzungsmittel mit hoher Bioverfügbarkeit erreichbar sei, die der Darm gut aufnehmen könne.
