Quelle: via Weleda

Beim Betrachten der Schlagzeilen der letzten Monate, scheint es, als würden unsere Augen dem oft hektischen, multimedial geprägten, modernen Leben fast zwangsläufig zum Opfer fallen. Doch wir sind äußeren Einflüssen nicht hilflos ausgesetzt, sondern können viel für die Gesundheit unserer Augen tun:

Digital Detox für einen klaren Blick – Lange Bildschirmzeiten senken die Lidschlagfrequenz und fördern dadurch ein trockenes Auge. Auch die Fähigkeit, zwischen Nah- und Fernsicht hin- und her zu wechseln nimmt ab, wenn das Auge immer auf denselben Abstand fokussiert. Wer hingegen den Blick in die Ferne schweifen lässt und das reale Leben genießt, statt im virtuellen unterwegs zu sein, wer öfter mal Grün sieht – statt rot vor lauter Stress – entspannt nicht nur die Augen. Denn Digital Detox, also bewusste Zeiten ohne moderne Medien, schenken dem gesamten Körper Ruhe und Erholung und auch unserem Geist und unserer Seele.

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Quelle: YouTube

Für Kinder gilt: Mehr Abstand, bitte! – Naharbeit bei Kindern und Jugendlichen – also Lesen oder der Blick auf Smartphone, Tablet und Computer – scheint das Längenwachstum des Auges zu beeinflussen und damit die Entwicklung von Kurzsichtigkeit zu begünstigen. Die Kombination von häufiger Naharbeit und wenig hellem Tageslicht fördert Kurzsichtigkeit offenbar besonders. Deshalb sollten Vier- bis Sechsjährige maximal 30 Minuten täglich vor Tablet, TV und Co. sitzen, Grundschulkinder bis zehn Jahre maximal eine Stunde und dafür mindestens zwei Stunden am Tag im Freien verbringen.

Vorsicht vor blauem Licht – Studien belegen: Blaues LED-Licht kann die Netzhaut schädigen.Deshalb sollte man nicht direkt in LEDs sehen und generell warmweißes Licht bevorzugen. An Monitoren lassen sich Blautöne oft herunter- und Gelbtöne heraufregeln. Für Smartphones gibt es spezielle Filter-Apps, um den Farbton des Lichts zu verbessern. Vor allem aber ist es sinnvoll, abendliche Bildschirmzeiten zu reduzieren. Denn wer tagsüber (im Hellen) am Computer arbeitet, hat eher enge Pupillen und es trifft weniger blaues Licht auf die Linse. Abends und nachts passt sich das Auge aber der Dunkelheit an: Die Pupille ist geweitet, um möglichst viel Licht einzufangen, und damit Blaulicht besonders stark ausgesetzt. Das sollten wir im Hinterkopf haben und zum Fernsehen und Spielen oder Arbeiten am Computer eine möglichst helle Umgebung schaffen.

Weniger Stress – besser sehen – Wie sensibel unser Sehsinn auf Stress reagiert, haben Untersuchungen mit Patienten gezeigt, deren Erkrankungen das Sehvermögen stark einschränken. Hier beeinträchtigte Stress die Sehkraft zusätzlich. Wir sollten also – auch unseren Augen zuliebe – immer wieder für Ausgleich und Entspannung im Alltag sorgen.

Entzündungen natürlich behandeln – Das Auge besitzt verschiedene Schutzmechanismen. Dennoch überwinden immer wieder reizende Stoffe diese Barrieren. Das Auge reagiert dann mit einer nicht-infektiösen Bindehautentzündung, auch Konjunktivitis genannt. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Auges. Dabei juckt es, tränt und ist gerötet. Staub, Rauch, Zugluft, UV-Licht oder Fremdkörper können ebenso Auslöser einer Konjunktivitis sein wie eine Allergie oder mechanische Reizungen z. B. durch ständiges Reiben. Im Gegensatz zu infektiösen Augenerkrankungen ist diese Form nicht ansteckend, sie sollte aber trotzdem ernstgenommen werden. Die Beschwerden einer nicht-infektiösen Bindehautentzündung lassen sich mit Hilfe aus der Natur lindern. Euphrasia D3 Augentropfen von Weleda wirken entzündungshemmend und beruhigend auf die gereizte Bindehaut. Sie enthalten einen Auszug aus der Heilpflanze Euphrasia (Augentrost). Damit entsprechen sie dem Wunsch von 59 Prozent der Deutschen (bei Frauen sind es sogar 69 Prozent) nach einem natürlichen Arzneimittel zur Behandlung leichterer gesundheitlicher Beschwerden.

Trockenem Auge entgegensteuern – Bildschirmarbeit, lange „Lesezeiten“, klimatisierte Räume – Auslöser für trockene Augen gibt es mehr als genug. Schafft es der Tränenfilm nicht mehr, das Auge ausreichend zu benetzen, fühlt es sich zunehmend gereizt an. Um diesen Reiz zu nehmen, bieten sich Augentropfen mit gentechnikfrei hergestellter Hyaluronsäure und einem Extrakt aus der Blüte biologisch angebauter Malve (Visiodoron Malva®) an. Sie beruhigen und befeuchten das Auge und stabilisieren den Tränenfilm. So kann es wieder zurück zu seinem
Feuchtigkeitsgleichgewicht finden.

Augenübungen befeuchten und lockern die Augen. So sehen wir deutlich entspannter. Egal ob Augenkreisen, Achten malen, abwechselnd nah und fern fokussieren oder die Augen hinter geschlossenen Lidern und Handflächen ein paar Minuten vom Licht abschirmen – planen Sie regelmäßig kleine Übungen ein, um die Augen zu stärken und ihnen die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Sind sie doch den ganzen Tag für uns im Einsatz.

Fazit: Behalten Sie (Augen-)Risiken im Blick. Gehen Sie ihnen, wo es möglich ist, aus dem Weg und schaffen Sie, wo das nicht klappt, einen Ausgleich. Das wird Ihre Augen freuen und hilft, sie langfristig gesund zu erhalten. Eine gut ausgestattet Familienapotheke, mit Helfern aus der Natur, kann Sie dabei unterstützen.

Quelle: Medical Press

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