This is not a man’s world! Nie war die feminine Stärke so präsent wie heute. Dass das neue Selbstbewusstsein mit Stolz präsentiert wird, konnte man auch auf den Runways sehen. Selten wurden so viele Hosenanzüge gezeigt wie bei den Herbst-Winter-Schauen. Die Designer tobten sich aus und die Modewelt ist begeistert. Schnitte, Materialien und neue Mixturen sorgen für so viel weibliche Power, dass einem fast schwindelig davon werden kann. Wie ein Zweiteiler im Alltag für ordentlich Furore sorgt, zeigt fashionpress.
Die Kombination macht’s
Wer es nicht ganz so einheitlich mag, greift bei Blazer und Hose zu unterschiedlichen Materialien und Farben. Länger geschnittene Oberteile sorgen für Abwechslung und kaschieren ganz geschickt – so kann man auch zum Business-Termin schmal geschnittene Hosen tragen. Wer Akzente setzen möchte, greift zu Mustern: Karos sind Trendthema und zeugen in Schwarz-Weiß von einer Extraportion Klasse. Perfekt dazu: Lack-Schnürer und schlichte Accessoires.

Casual Friday
Leger wird es mit einem gestreiften Langarmshirt, Jeans und Sneakers. Hier darf beim Blazer auch gerne mal zu einer farbigen Variante gegriffen werden. Eine lässige aber trotzdem feminine Note verleiht das Modell von Orsay mit gerafften Ärmeln. Wer den lockeren Effekt unterstreichen möchte, schlägt die Hosenbeine um. Die Jeans mit heller Waschung und die Leder-Sneakers runden das Outfit ab. Unser Tipp: Mit Stoffhose, Booties und Accessoires lässt sich der Blazer auch businesstauglich kombinieren.

 

Hosenanzug statt Cocktailkleid
Richtig elegant wirkt es, wenn man sich bei der Hose für das gleiche Material entscheidet wie beim Blazer, oder gleich zu einer Kombination greift. Nadelstreifen im Allover-Look wirken besonders edel. Ein tiefer Rotton und fließende Stoffe wie Seide unterstreichen diesen Style gekonnt. Abgerundet wird das Ganze mit gleichfarbigen Lippen und Nägeln. Um dem maskulinen Schnitt entgegenzuwirken, sollte man mit feinem Schmuck und hohen Absätzen kombinieren.

 

 

Das trägt Frau drüber
Wollmäntel in unterschiedlichen Längen gehören zu den Must-haves einer jeden Frauengarderobe. Unser Tipp: Ein Klassiker und ein Highlight sollte jede Frau besitzen. Muster wie Karos oder Fischgrat sind Klassiker, bringen aber dennoch Bewegung ins Outfit – vor allem bei klassischen Schwarz-Weiß-Looks. Bei den Formen sind nach wie vor leichte Egg-Shapes oder Zweireiher angesagt. Diese dürfen dann auch gerne durch eine Portion Farbe punkten. Wichtig: Der Mantel sollte immer ein paar Zentimeter länger sein als der Blazer.

 

 

“Eine Frau muss jederzeit in der Lage sein, im Laufen einen Bus zu erreichen.”

Coco Chanel

Modische Vorbilder

Sie haben es einst vorgemacht: Gabriel Chanel alias Coco Chanel und Jil Sander: zu viel Chichi war nichts für sie. Bereits um 1913 fand Coco Chanel die Kleidung der Männer interessanter als die der Frauen. Deshalb nahm sie sich klassische Männerschnitte vor und machte daraus eine selbstbewusste Damengarderobe mit Bewegungsfreiheit. Einige Jahrzehnte später versuchte Jil Sander ihre maskuline Mode an die Frau zu bringen – puristisch wie keine zuvor. Doch ihre erste Show in Paris 1975 war ein totaler Reinfall – auch sie war ihrer Zeit damals voraus. Erst in den 90ern schaffte sie dann den internationalen Durchbruch.
Quelle: Pressemitteilung

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