Titel: Zucker und Süßungsmittel
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Cola und Limo, Hustensaft, Fertiggerichte: In diesen Produkten steckt meistens entweder eine Menge Zucker oder das Süßungsmittel Aspartam – oder beides. Man denkt sich, es sei gut Zucker zu reduzieren und auf alternative Süßungsmittel zurückzugreifen. Jedoch gilt Aspartam schon lange als umstritten. Die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, welche wir v.a. von Corona kennen, und deren Prüfungsinstanz, die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), stufen Aspartam nun als „möglicherweise krebserregend ein“. Doch was bedeutet das für uns Konsumenten? Und wie kommt die WHO bzw. IARC zu ihrer Einschätzung?

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Einschätzung durch die IARC

Wie schätzt die IARC Aspartam ein? Welche Kriterien gelten bei der Bestimmung, dass eine Substanz ungefährlich, krebserregend ist oder es nur sein könnte? Die IARC untersucht Lebensmittel und Co. auf deren Karzinogenität, d.h. ob diese eine krebserregende Wirkung aufzeigen. Allerdings steckt hinter dieser Karzinogenität eine Einschätzung, welche auf Vorschlägen beruht, die z.B. vom Gesundheitsministerium oder anderen Regierungsinstitutionen, Forschenden oder der Öffentlichkeit stammen. Auf diese Vorschläge hin werden Studien durchgeführt bzw. vorhandene Forschung durch unabhängige Wissenschaftler:innen nochmals untersucht. Dabei sucht man Hinweise auf die mögliche krebserregende Wirkung. Unterschiedliche Arten von Studien werden durchgenommen. Beobachtungen, Versuche an Tieren und in Laboren sowie Wirkungsweisen durch Einatmung oder Hautkontakt. Nun ist Aspartam unter die Lupe genommen worden.

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