Titel: Geldanalage & Investment
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Jeder möchte aus seinem Geld gerne mehr machen. Sicherlich weiß auch jeder, der investieren möchte, dass bei Geldanlagen eine Strategie sinnvoll ist. Es hapert dann erst bei der Umsetzung: Wie soll man sich am besten ein Depot zusammenstellen? Anbei ein paar Tipps für alle Einsteiger in Sachen Investment.
Am Anfang der Strategie: Ziel- und Budgetbestimmung
Zunächst muss man sich überlegen, welche Ziele einem vor Augen schweben, wenn man nun sein Geld anlegen möchte. Geht es um die Altersvorsorge? Dann handelt es sich vermutlich um eine langfristige Anlage. Möchte man Vermögen aufbauen, gilt das Gleiche. Je nach dem, wie man seine finanziellen Vorstellungen von Freiheit definiert, sollte man den Analagehorizont setzen und seine Strategie angehen. Außerdem muss man selbstverständlich auch ein Budget festlegen. Wer Geld erbt, mittlere bis größere Summen auf einem Tagesgeldkonto liegen oder man eine monatliche Sparsumme von 50, 100 oder 250 Euro anlegen möchte, sollte danach anlegen.
Was grundsätzlich im Hinblick auf Geld und einer Strategie beachtet werden muss (wir hier aber voraussetzen): Laufende Kosten aus Haushalt, Hobby und Co. sollten immer gedeckt sein.
Wie risikofreudig ist man?
Sicherlich ist der Begriff „Risikotyp“ bzw. die Frage danach, wie risikoreich man ist, im Zusammenhang mit Finanzen und Geldanlage schon bekannt. Bei der persönlichen Investment-Strategie wird dieses Thema relevant, denn es gibt unterschiedliche Risikotypen und somit sind unterschiedliche Anlage-Arten nötig. Wer ein vorsichtiger Sparer ist, unterscheidet sich vom ‚Zocker‘ – dazwischen gibt es aber auch noch viele Möglichkeiten. Man spricht hier von „konservativ“ oder „cahncenorientiert“ sein. Über mögliche Verluste beim Investieren sollte man sich bewusst sein. Mit zahlreichen Online-Tests kann man einmal für sich bestimmen, welcher Risikotyp man (eher) ist. Hier geht’s zu einem Test von Finanzheldinnen.
Weitere Steps bei der Strategie-Entwicklung
Außerdem sollte jeder in Aktien anlegen, was sich zwar nach den Risikotyp richtet, aber heutzutage sehr sinnvoll bei einer Strategie- und Depoterstellung ist. Dabei kann man sich eine ‚ausgewogene‘ Aktienquote festlegen, eine höhere Quote, wenn man chancenorientiert Anlegen möchte, oder als risikoreicherer Typ in schwankungsreiche Anlagen wie Gold oder Immobilienfonds. Im Anschluss muss man seine Anlageklasse festlegen: Soll in weltweite Aktienmärkte oder Schwellenländer investiert werden? Möchte man Großunternehmen oder kleinere, dafür wachstumsstärkere Unternehmen anlegen? Zu guter Letzt heißt es Streuen: Man sollte sein Geld auf unterschiedliche Aktien oder Anleihen (unterschiedlicher Unternehmen, Branchen und Länder) verteilen. Eine hohe Diversifikation bedeutet geringeres Risiko, weniger Streuung ist risikoreicher. So bastelt man sich seine Finanz-Strategie zusammen. Genaueres kann man z.B. hier im Ratgeber von Finanzheldinnen nachlesen.
Ein selbstbestimmtes Leben ist als Frau das A und O. Deswegen hier noch ein weiterer Beitrag über eine tolle Karriere-Messe nur für uns Frauen, die herCAREER-Messe in München, welche im September stattfindet.