Titel: Kranus_Health_Dr.med.Laura_Wiemer
Quelle: via Kranus_Health_c_Katerina+Kepka | Pressemitteilung

Wenn von erektiler Dysfunktion gesprochen wird, ist damit die andauernde Unfähigkeit bei Männern gemeint, die bei sexueller Aktivität eine vollständige Erektion bzw. die Aufrechterhaltung dieser verhindert. Dabei können sowohl körperliche wie auch psychische Ursachen, z.B. Stress und Ängste, der Grund sein. Im Gespräch ist seit einiger Zeit auch der Konsum von Pornografie. Dazu gibt es nun eine internationale Online-Umfrage, die aus dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Urologie hervor ging. Der Survey zeigte, dass nur 65 Prozent der Männer Pornos als stimulierender ansehen als Sex mit der/dem Partner:in.

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Viel mehr gelten Leistungsdruck und unrealistische Vorstellungen als problematisch. Diese führen häufig zu einem verzerrten Bild von Sexualität oder rufen gar Versagensängste hervor. Aufgrund dessen sollten Betroffene von Erektionsstörungen einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung der Dysfunktion in Betracht ziehen. Bei diesem werden jegliche Ursachen, physischer wie psychischer Natur, unter die Lupe genommen. Wir haben mit Dr. med. Laura Wiemer, Fachärztin für Urologie und medizinische Direktorin bei Kranus Health, gesprochen. Die Expertin empfiehlt dennoch den Pornografie-Konsum bei Erektionsschwierigkeiten zu reduzieren. Zudem hat sie uns die Therapie per App vorgestellt. Mit der App Kranus Edera können Betroffene individuelle körperliche und psychotherapeutische sowie sexualtherapeutische Übungen von zuhause aus machen. Schritt für Schritt kann man mit den Übungen die Potenzstörung unter Anleitung im Hinblick auf eine langfristige Genesungsperspektive behandeln.

Online-Umfrage zum Pornografie-Konsum

Besonders für junge Patienten gehört der Konsum von Pornos sozusagen dazu. Bei ihnen kommt es dadurch auch öfter zu „pornoinduzierten“ Erektionsproblemen. Allerdings wird es erst kritisch, wenn Erektionen ‚nur noch‘ durch Pornografie-Konsum entstehen. Man spricht hierbei von Erektionsmustern, die die Stimulierung durch Pornos benötigen. Der Online-Fragebogen der Europäischen Gesellschaft für Urologie ergab, dass bei hohem Pornografie-Konsum der Spaß an ‚normalem‘ Sex abnimmt. An der Umfrage nahmen über 3000 Probanden teil. Im Durchschnitt werden pro Woche ca. 70 Minuten für Pornografische Filme aufgebracht. Ca. 23 Prozent der Männer unter 35 Jahren berichteten über Erektionsstörungen beim Sex mit Partner:innen.

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