Titel: Kranus_Health_Dr.med.Laura_Wiemer
Quelle: via Kranus_Health_c_Katerina+Kepka | Pressemitteilung

Potenzstörungen durch Pornografie ‚antrainiert‘?!

Sexuelle Erregung ist von psychischen, visuellen und akustischen Reizen abhängig, die über den Parasympathikus Signale an den Penis schicken. Dieser ist Teil des vegetativen Nervensystems. Dadurch erweitern sich die Blutgefäße und ermöglichen den Blutfluss in den Penis. Gleichzeitig wird der Rückfluss des Bluts verhindert. Neurologische Prozesse steuern, wie diese Reize individuell erlebt werden. Dabei merkt sich das Gehirn, durch was die Erektion zustande gekommen ist. Diese neuronalen Strukturen, die dabei aktiv sind, sind veränderbar und somit auch trainierbar. Das heißt, wenn Erregungen häufig durch den Konsum von Pornografie entstehen, speichert das Gehirn diese Informationen. So wird der Prozess schnell zur Gewohnheit. Je häufiger, desto intensiver werden die Nervenverbindungen. Erektionsmuster entstehen und Alternativen, wie der Sex mit dem/der Partner:in, werden weniger ‚interessant‘. Durch die angesprochenen pornoinduzierten Erektionsmuster werden stärkere Reize gesetzt, erklärt die Fachärztin und Medical Director bei Kranus Health, Dr. Wiemer. Die dominante Stimulation ist die Selbstbefriedigung beim Porno-Filme schauen.

Die Expertin erklärt, dass Potenzmittel zwar eine schnelle, aber keine nachhaltige Lösung seien. Hingegen ist der ganzheitliche Ansatz zur Behandlung von Potenzstörungen durch die App Kranus Edera eine langfristige Methode.

Unsicherheiten als Auslöser für Erektionsprobleme

In Pornos werden auf der einen Seite diverse sexuelle Praktiken gezeigt sowie auch ein abwertendes Frauenbild vermittelt. Zudem kommen bei Männern Ängste auf, „nicht so lange zu können oder nicht so gut ausgestattet zu sein“. Falsche Vorstellungen von Sexualverhalten durch Pornografie können schnell Unsicherheiten sowie Stress hervorrufen. Auch ein vergangenes negatives Erlebnis kann den Mann beeinträchtigen. Je höher der Anspruch (an sich selbst), desto stärker ist auch der Druck. „Das, was wir glauben im sexuellen Bereich erreichen zu müssen, nennen wir sexuelle Norm“, so Wiemer.

Titel: KranusHealth_Dr.med.Laura_Wiemer
Quelle: via KranusHealth_c_KaterinaKepka | Pressemitteilung

Diese Vorstellungen können eben z.B. durch den Medienkonsum entstehen. Um solche falschen Ansichten und dadurch Unsicherheiten zu reduzieren bzw. zu bekämpfen, ist die Therapie mit der App Kranus Edera zu empfehlen. Hiermit kann eine Grundlage zur Überwindung der Ängste geschaffen werden. Mit den Übungen kann man ein sicheres Gefühl für die eigene Sexualität entwickeln. Auch das schöne Erleben mit Partner:innen kann man so wieder aufbauen. „Eine Erektion entsteht durch die Entspannung der Blutgefäße und somit den Blutstrom in die Schwellkörper“, erklärt die Expertin. Hierbei kommt der Parasympathikus zum Einsatz. Das sympathische Nervensystem wirkt bei Stress oder Anspannung hemmend auf die Erektion.

Die digitale Gesundheitsanwendung Kranus Edera bietet ein 12-wöchiges Therapieprogramm, um Potenzstörungen bei Männern effektiv zu bekämpfen. Die App schließt eine  Versorgungslücke im Bereich Erektionsprobleme. Die Therapie ist dabei leitliniengerecht und voll erstattbar. Das Programm beinhaltet Beckenbodentraining, physiotherapeutischen Übungen, kardiovaskulärem Ausdauertraining und Übungen zur Achtsamkeit und Körpererfahrung sowie sexualtherapeutische Übungen. Täglich gibt es neue Übungen, die individuell zugeschnitten sind auf den betroffenen Patienten. Zu den praktischen Übungen wird Wissen vermittelt, damit ein Verständnis für die Problematik der Potenzstörung sowie mögliche Einflussfaktoren, wie z.B. Ernährung oder Stress, entwickelt werden kann. Kranus Edera ist somit grundlegend ein digitales Coaching, welches persönliche Rehabilitation ermöglicht. Basierend auf Fachliteratur beinhaltet die App von Kranus Health somit einen multidisziplinären Ansatz zur Behandlung von erektiler Dysfunktion.

Abschließend haben wir noch einen weiteres Thema, das sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann: Schlafprobleme. Was man gegen diese tun kann, erfahrt ihr in diesem verlinkten Beitrag.

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