Titel: Stoff-Herz
Quelle: via takoy | Pressemitteilung
Die meisten von uns Frauen gehen gerne shoppen und bestücken den Kleiderschrank gerne mit neuen Teilen. Dabei achten wir nicht nur auf die Optik, sondern je nach Anlass und Bedarf auch auf den Stoff. Besonders beliebt sind elastische Stoffe, welche auch Zug ‚aushalten‘ ohne anhaltend die Form zu verlieren. Doch welche Stoffe sind eigentlich elastisch und welche nicht? Der nachfolgende Beitrag liefert Shopping-Queens sowie Hobby-Näherinnen hilfreiches Wissen über Textilien.
Merkmale elastischer Stoffe…
Wie bereits angesprochen, sind elastische Stoffe auch für Spannung geeignet, d.h. sie nehmen nach dem Dehnen wieder die ursprüngliche Form an. Dafür sorgen synthetische Fasern, wie z.B. Elasthan. Außerdem sind elastische Stoffe meist gestrickt und nicht gewebt. Besonders gerne trägt man die ‚formbaren‘ Stoffe bei körpernaher Kleidung wie z.B. bei Unterwäsche, Sport-Outfits oder enganliegenden Bodycon-Kleidern, die die Figur betonen sollen. All diese Stoffe müssen Bewegung aushalten, sollten nicht reißen oder sich verformen und außerdem nicht störend beim Tragen sein. Im engen Kleid wollen wir schließlich auch tanzen können oder in unserer Sportkleidung ohne Kneifen und Zuppeln trainieren. Konkrete Stoff-Beispiele wären Jersey, Strick, Nicki und Interlock Jersey.
… und solcher Stoffe, die es nicht sind
Im Gegensatz zu den elastischen Stoffen sind die nicht-elastischen Gewebe weder gut dehnbar, noch behalten sie langfristig ihre Form. Das ist auch der Fall, wenn man nicht-elastische Kleidung anzieht, streckt oder anderweitig ‚verformt‘. Grund dafür sind die natürlichen Fasern, die eine feste Struktur durch die Herstellung des Webens erhalten. Man kennt nicht-elastisches Material besonders bei formeller Business-Kleidung, welche sehr häufig aus unelastischen Materialien hergestellt ist, darunter Blusen, Kostüme und Blazer. Außerdem werden unelastische Stoffe auch bei Regenjacken und Co. verwendet. Schließlich möchte man, dass die Bekleidung vor Nässe schützt und bei den wasserdichten Stoffen kein Wasser durch Nischen oder Ähnliches durch kommen kann. Auch für Interieur und Deko-Textilien greift man auf festen Stoff zurück, wie bei der Bettwäsche, Vorhängen sowie bei Möbeltextilien. Klassische Beispiele für unelastische Stoffe haben wir auch mitgebracht, darunter Leinen, Taft, Popeline und Batist.
Jedoch gibt es ein beliebtes Ausnahme-Talent an Stoff: Der Samt.
Samt als Highlight unter den Stoffarten
Der Stoff, der sowohl fest als auch elastisch sein kann, ist Samt. Hier gibt es sowohl Samt Stoff, den man zum Nähen von Figur-nahen Kleidern und Oberteilen verwenden kann, als auch fester Samt, welcher für edle Vorhänge und robuste Polstermöbel hergenommen wird. Was steckt hinter dem Wunder-Stoff? An sich ist Samt ein gewebter und einseitig gerauter Stoff, der je nach Material entweder elastisch oder unelastisch sein kann. Seide, Baumwolle oder synthetische Fasern werden für die Herstellung von Samtstoff genommen. Dadurch entsteht der luxuriöse Glanz und die ‚reiche‘ Textur. Aufgrund der Vielseitigkeit ist Samt ein sehr geschätzter und häufig gekaufter Stoff.
Je nach persönlicher Vorlieben im Hinblick auf das Tragegefühl, die Optik und auch den Verwendungszweck sind sowohl elastische wie nicht-elastische Stoffe beliebt. Elastizität bietet sowohl Komfort als auch Flexibilität. Nicht-elastische Stoffe hingegen halten Form und Struktur. Samt bleibt eine schicke Ausnahme an Stoff. Eine breite Auswahl an Stoffen sowie sonstige Essentials für den Nähbedarf findet ihr bei takoy. Auch Schnittmuster und Anleitungen gibt es im takoy-Online-Shop, mit denen man sein nächstes Unikat einfach selbst nähen kann.
Aktuell ist in der Modewelt vor allem ein Thema präsent: Der (noch immer anhaltende) Barbiecore-Trend. Mehr zum Hype um Pink und aktuelle Fashion-Must-Haves findet ihr hier im Beitrag.