Allein – und glücklich?!

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Im Grunde sei es eine der größten Schwierigkeiten sich zu entscheiden, wie man selbst leben möchte, unabhängig von gesellschaftlichen Normen. Man sollte sich lösen von dem kollektiv verbreiteten Ansatz, man sei „gescheitert“, wenn man alleine lebt. Schreiber erläutert, man solle nicht meinen das Alleinsein muss eine Phase sein und schnellstmöglich verlassen werden. Insgesamt müsste dieses gesellschaftliche Problem beseitigt werden.

Alleinsein und Einsamkeit

Schreiber unterscheidet dabei strikt die Begrifflichkeit „allein“ und „einsam“. Auch alleine kann man sich gut fühlen. Viele Menschen brauchen das Alleinsein sogar sehr. Aber einige müssen das Alleinsein auch erst erlernen bzw. wie man damit umgeht und davon profitieren kann. In Verbindung damit steht auch sich Hobbys zu suchen, was zunächst einmal nicht sehr komplex klingt. Jedoch steckt dahinter eine Tätigkeit auszuführen, erklärt Schreiber. Es geht darum, sich Zeit zu schaffen. Sich aktiv mit sich selbst auseinander zu setzen und sich wahrzunehmen.

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Einsamkeit hingegen greift schnell unsere Psyche an, denn in diesem Zustand geht es uns und unserer Seele nicht gut, so Daniel Schreiber. Bei Einsamkeit kommen viele negative Gefühle auf, nicht nur aktuelle, sondern auch solche aus vergangenen Situationen. Außerdem ist man viel sensibler als sonst.

Ein spannendes Thema und wertvolle Gedanken von Daniel Schreiber, über welche man unbedingt lesen sollte.

Gegen Einsamkeit jedoch solle man vorgehen. Musik kann bei Einsamkeit helfen – und bei Stress. Mehr zum stresslindernden Musikkonsum während Corona und wissenschaftlichen Untersuchungen dazu haben wir in diesem Artikel für euch.