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Nicht vergessen: Pausen einlegen
Allerdings muss man irgendwann auch mal einen Punkt setzen und Pause machen. Pause machen, auch wenn sie alleine ohne Kollegen stattfindet und auf dem eigenen Balkon. Pause machen und sich ausruhen oder mit etwas anderem beschäftigen ist enorm wichtig. Man darf besonders im Homeoffice nicht vergessen, Arbeit und Privates zu trennen, auch wenn es nicht oder nur bedingt räumlich geht. Es ist ganz wunderbar, wenn man in seinem Job aufgeht und sich vielleicht während der Pandemie und dem Homeoffice intensiver mit etwas befassen konnte. Dennoch muss man sich Auszeiten nehmen, weil es ohne diese nicht lange gut geht. Und dann geht die Freude am Arbeiten langsam über in Unlust bis hin zu Frust. Schlimmsten Falls endet der anfängliche Corona-Blues wegen des Lockdowns in Depressionen und Burnout wegen Überarbeitung.
Es ist also wichtig, sich Zeit für sich zu nehmen und Hobbys nachzugehen oder sich „Corona-taugliche“ zu suchen. Natürlich ist aktuell wieder einiges an Freizeitaktivitäten möglich. Dazu sollte man sich auch unbedingt wieder „aufraffen“, auch wenn man noch diese und jene Aufgabe abarbeiten oder die Präsentation für den nächsten Tag noch einmal durchgehen könnte. Jetzt findet das Leben statt und man sollte sich auch jetzt mal belohnen für das harte Schuften der letzten Monate. Arbeiten ist toll, berufliche Erfüllung auch, aber ebenso toll und vor allem wichtig ist es einen guten Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben zu schaffen. „Balance is the key“ ist zwar ein zu oft gelesener Satz, aber er hat nun mal tatsächlich etwas Wahres an sich.