Titel: Frau Äzrtin
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Gerade in letzter Zeit und anlässlich des Weltfrauentags kam in der Politik und den Medien wieder verstärkt das Thema Frauengesundheit zur Sprache. Was eindeutig in dieser Debatte wird: Die Thematik bedarf dringend mehr Engagement. Es fallen Aussagen wie „Frauen sind eben nicht nur weibliche Männer“ – und das leider im 21. Jahrhundert. Für viele ist nicht einmal klar, was Frauengesundheit bedeutet. So fällt es auch schwer, diese zu fördern. Mehr dazu im Beitrag.
Was ist eigentlich Frauengesundheit?
Die Gesundheit und der Körper der Frau müssen grundlegend anders betrachtet werden, als jene bzw. jener des Mannes. Optisch bzw. hinsichtlich der Geschlechtsmerkmale wird meist deutlich, wer Frau und wer Mann ist. In diesem Beitrag werden auch Menschen inkludiert, die sich als Frauen identifizieren. Bei Frauengesundheit in einer klassischen Definition handelt es sich um die Gesundheit bzw. die Vorstellung und Wahrnehmung über den Gesundheitszustand sowie das –verhalten von Frauen. Der Zyklus der Frau steht im Mittelpunkt, was uns Frauen im Endeffekt maßgeblich vom Mann unterscheidet. In der politischen Debatte ist der Zyklus das Hauptthema – dem sich zu wenig gewidmet wird bislang.
Problematik: Wenig Forschung, kaum Umdenken
Bezüglich der Frauengesundheit sind z.B. Krankheiten wie Endometriose kaum erforscht, obwohl eine hohe Rate von 20 bis 50 Prozent aller Menschen mit einem Uterus von dieser Krankheit betroffen sind. Die Diagnose dauert teils Monaten. Währenddessen leiden die Frauen unter enormen Unterleibsschmerzen. Eine Heilung gibt es nicht. Auch Herzinfarkte werden bei Frauen nicht ausreichend auf Symptome und Ursachen untersucht. Man geht allgemein immer noch davon aus, dass Männer verstärkt an Herzinfarkten leiden. Die Forschung arbeitet an sich vor allem mit Daten von Männern und vernachlässigt z.B. die Weiterentwicklung von Periodenprodukten. So gibt es einige weitere Bereiche, die zeigen, dass Frauengesundheit dringend mehr Aufmerksamkeit benötigt.
Was kann man selbst tun
Das simpelste für die eigene Frauengesundheit ist ein gesundes Leben mit gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung. Bei Bedarf und auf ärztlichen Test hin kann man dieses unterstützen durch Vitaminzufuhr. Häufig haben Frauen Mangel an Vitamin B6 und Vitamin D wie auch bekannt an Eisen und Omega-3-Fettsäuren. Bei Menstruationsbeschwerden hilft Mönchspfeffer sehr gut. Außerdem ist es genauso wichtig, die eigene psychische Gesundheit zu pflegen.
Frauengesundheit bezieht auch Krebsvorsorge mit ein. Dieser weitere Beitrag liefert hierbei hilfreiche Informationen rund um Krebsvorsorgeuntersuchungen.
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