Wenn die Sonne fehlt: Warum Lichtmangel dich runterziehen kann

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Kennst du das auch? Die Tage sind kürzer, draußen ist es grau, und plötzlich fühlst du dich müde, antriebslos oder sogar gereizt. Kein Wunder! Lichtmangel kann einen großen Einfluss auf deine Stimmung haben – und das ist nicht nur so ein Gefühl, sondern wissenschaftlich belegt. Warum das so ist und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.

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Warum Licht so wichtig für dein Wohlbefinden ist

Licht ist für unseren Körper wie ein Powerknopf. Sobald Sonnenlicht auf deine Haut und in deine Augen trifft, produziert dein Körper Vitamin D und kurbelt die Ausschüttung von Serotonin an – das ist das sogenannte „Glückshormon“, das dich entspannt und glücklich macht.

Fehlt dieses Licht, zum Beispiel im Winter oder an grauen Regentagen, gerät diese Balance durcheinander. Dein Körper produziert mehr Melatonin, ein Hormon, das dich müde macht. Gleichzeitig sinkt der Serotoninspiegel. Das Ergebnis? Du fühlst dich schlapp, hast weniger Energie und deine Stimmung rutscht in den Keller.

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Von Winterblues bis Winterdepression

Vielleicht kennst du den Begriff „Winterblues“. Das ist dieses typische Gefühl, wenn du im Winter einfach nicht so richtig in die Gänge kommst. Bei manchen geht das aber noch einen Schritt weiter: Die sogenannte saisonale Depression ist eine ernsthafte Form von Depression, die durch Lichtmangel ausgelöst wird.

Die Symptome? Ständige Müdigkeit, ein erhöhtes Bedürfnis nach Schlaf, Heißhunger auf Süßes (Hallo, Schokolade!) und ein allgemein gedrücktes Lebensgefühl. Wenn du das bei dir bemerkst, solltest du das nicht ignorieren.

So holst du die Sonne zurück in dein Leben

Keine Sorge, du bist dem Lichtmangel nicht hilflos ausgeliefert. Hier sind ein paar Tipps, wie du deine Stimmung auch an dunklen Tagen aufhellen kannst:

• Geh raus, auch wenn es grau ist: Selbst an bewölkten Tagen bekommst du draußen mehr Licht ab als drinnen. Ein kurzer Spaziergang kann Wunder wirken.
• Lichttherapie: Spezielle Tageslichtlampen simulieren Sonnenlicht und können helfen, deinen Serotoninspiegel zu pushen.
• Bewegung: Sport bringt nicht nur deinen Kreislauf in Schwung, sondern steigert auch die Produktion von Glückshormonen.
• Vitamin D: Sprich mit deinem Arzt über Nahrungsergänzungsmittel, besonders im Winter. Viele Menschen haben in dieser Zeit einen Vitamin-D-Mangel.

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Licht ist viel mehr als nur Helligkeit – es ist ein echter Stimmungsbooster. Wenn du dich in den dunklen Monaten öfter müde oder schlecht gelaunt fühlst, solltest du dir und deinem Körper bei Lichtmangel bewusst etwas Gutes tun. Geh raus, hol dir eine Tageslichtlampe oder plane kleine Wohlfühlmomente in deinen Alltag ein. Du wirst sehen, dass es einen riesigen Unterschied machen kann.

Auch deine Ernährung solltest du im Winter besonders nährstoffreich gestalten. Hier findest du alle Infos, welche Nährstoffe dein Körper jetzt besonders benötigt!