Titel: Schlaflosigkeit
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Viele werden Abend für Abend davon geplagt: Nicht einschlafen können. Aber auch unruhiges Schlafen ohne Erholungsfaktor ist prägend für Körper und Psyche. Stundenlang wälzt man sich hin und her, wacht am nächsten Tag gerädert auf und ist alles andere als fit. Die Folgen: Konzentrationsmangel, Reizbarkeit und im schlimmsten Fall sogar Erkrankungen. Aber auch die Gefahr an Depressionen zu erleiden steigt. Wichtig ist es herauszufinden, woran die (Ein-) Schlafprobleme liegen können. Dann kann man entsprechend handeln.
Ursachen für Schlafprobleme
Egal, ob man Schäfchen zählt oder Baldriantee trinkt: Man findet nicht in den Schlaf oder wacht dauernd auf. Einschlafprobleme können ziemlich schnell belastend werden, vor allem, wenn man mit dieser Angst vor dem nicht-einschlafen-können ins Bett geht. Die häufigsten Ursachen für Einschlafprobleme sind Stressfaktoren. Z.B. wenn man Ärger im Job, dem Studium oder auch Kinder in der Schule hat, wenn die Aufgaben belastend sind oder alles zu viel wird. Dann kreisen die Gedanken oft und hören nicht auf, erst Recht nicht, wenn man zur Ruhe kommen möchte. Gleichermaßen kann privater Stress Einschlafprobleme verursachen. Aber auch ungünstige Schlafbedingungen wie ein zu helles Zimmer oder eine falsche Matratze können Schuld sein. Weitere mögliche Ursachen sind Jetlag und Zeitumstellungen, ein unregelmäßiger Schlafrhythmus sowie Schichtarbeit. Gründe sekundärer Natur sind z.B. Medikamente, Erkrankungen verschiedener Art oder der Konsum von Alkohol und Drogen.