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Titel: Stressessen
Quelle: JESHOOTS-com via Pixabay | Pixabay License

Bestimmt haben wir alle schon einmal eine Fressattacke aus Streß erlebt. Es fühlt sich einfach besser an, sein Lieblingsgericht oder Süßigkeiten in sich hineinzuschaufeln, als sich den eigenen Ängsten und Nöten stellen zu müssen. Das Streßessen mag sich für diesen Moment dann zwar gut anfühlen, aber am Ende lässt es uns vollgefressen mit ungelösten Problemen zurück. Dabei sind die Nebenwirkungen enorm.

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Diese Angewohnheit abzulegen ist nicht einfach. Wir haben für Sie ein paar hilfreiche Dinge, um es trotzdem zu schaffen.

Planung ist alles

Gerade wenn Sie sich im Streß befinden ist es wichtig, ihre Mahlzeiten und ihre Snacks genau zu planen. Mit einem ordentlichen Essensplan vermeiden Sie es, nebenbei zu essen. Außerdem haben Sie damit einen Plan, wann Sie eine kleine Pause von allem machen können. Das Schwierige dabei ist natürlich, sich auch an diesen Plan zu halten.

Denken Sie über ihren Bauch nach

Das beste Mittel gegen Streßessen ist es, einen Moment innezuhalten und buchstäblich auf Ihren Bauch zu hören. Haben Sie wirklich Hunger? Sind Sie frustriert oder ängstlich? Wie ist ihre Stimmungslage? Wann haben Sie das letzte Mal etwas gegessen?

Versuchen Sie, zuerst mit ihren Emotionen ins Reine zu kommen, bevor Sie zur Chipstüte oder etwas ähnlichem greifen. Wenn Sie feststellen, daß Sie erst vor zwei Stunden etwas gegessen haben, wissen Sie, daß Sie nicht wirklich Hunger verspüren. Lernen Sie, Streßessen von echtem Hunger zu unterscheiden.

Beschäftigen Sie ihren Mund mit etwas anderem

Wenn Sie sich in einem emotionalen Streßzustand befinden, ist es ein natürlicher Drang, etwas mit Ihrem Mund anzufangen. Doch statt zu ihrem Lieblings-Streß-Snack zu greifen, versuchen Sie es mit einem Kaugummi oder einer Tasse Tee. Das Kauen eines Kaugummis hält den Mund genauso beschäftigt wie Essen, nur ohne Nebenwirkungen. Die Kaubewegungen reduzieren Streß, indem sie dem Gehirn signalisieren: Alles in Ordnung, die Situation ist entspannt genug, um etwas zu essen. Eine Tasse Tee wirkt auf die gleiche Weise, entspannt aber durch die Inhaltsstoffe des Tees zusätzlich.

Trinken und schlafen Sie genug

Oft verwechselt der Körper Dehydration oder Müdigkeit mit Hunger. Bei Durst reagiert der Körper mit einer Veränderung des Blutzuckerspiegels, was den Hunger auf Süßigkeiten auslöst. Dabei braucht Ihr Körper in Wirklichkeit nur mehr Wasser. Zu wenig Schlaf hingegen verwirrt den Körper und erzeugt zusätzlichen Streß, was die Gier nach Essen verstärkt. Stellen Sie sicher, daß Sie immer ausreichend Wasser trinken und lange genug schlafen. Diese Zeit ist wichtig für Sie.

Essen Sie bewusst

Es gibt nichts Schlimmeres, als nebenbei zu essen. Wenn Sie sich nicht wirklich auf ihre Mahlzeit oder ihren Snack konzentrieren, vergisst das Gehirn, daß Sie schon etwas gegessen haben und fordert bald mehr, obwohl noch kein Hungergefühl besteht. Nehmen Sie sich eine Auszeit zum Essen und konzentrieren Sie sich dabei tatsächlich auf das, was Sie gerade tun. Sie werden feststellen, daß Sie danach wesentlich entspannter und befriedigter sind.

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