Der Herbst hält Einzug in Deutschland. Die Tage werden kürzer und dunkler. Höchste Zeit dem Herbstblues den Kampf anzusagen. Dabei hilft es meist, sich einfach mit der schönsten Zeit im Jahr zu beschäftigen: dem zurückliegenden Sommerurlaub. Oft wurden hunderte Bilder geknipst, die nun einfach auf dem Speicherchip der Kamera oder des Smartphones in Vergessenheit geraten.Mit diesen fünf praktische Tipps setzen Sie die Urlaubserinnerungen in einem Fotobuch richtig in Szene.
1. Vorbereitung für das Fotobuch
Urlaube sind großartige Geschichten. Gerade deshalb ist es wichtig, sich vor der eigentlichen Gestaltung des Fotobuchs darüber Gedanken zu machen, wie sie erzählt werden soll. Wie startet das Buch, wie sieht der Aufbau aus und wie endet es? Wichtig ist der „rote Faden“, der den Betrachter durch das Fotobuch führt. Am einfachsten geht das, in dem die Reise chronologisch dargestellt wird. Je nach Art des Urlaubs bieten sich aber auch Rubriken an, wie „Essen“, „Ausflüge“ oder „Städte“. Bilder von Highlights auf den ersten Seiten regen zum Weiterblättern an.
2. Die richtige Bildauswahl treffen
Die Mischung ist entscheidend: Persönliche Fotos der Reisenden sollten ausgewogen mit Landschafts- und Detailaufnahmen im Fotobuch variiert werden. Im Urlaub entstehen erfahrungsgemäß immer viele Bilder. Bei der Auswahl für das Fotobuch ist es daher gar nicht leicht, die „besten“ oder „schönsten“ heraus zu suchen. Hier kann es helfen, eine Person bei der Vorauswahl um Unterstützung zu bitten, die nicht bei der Reise dabei war und somit einen neutralen Blick hat. Für die spätere Gestaltung im Fotobuch lohnt es sich, auch Nahaufnahmen, z.B. von Straßenschildern oder besonderen Pflanzen auszuwählen. Solche Fotos vermitteln dem Betrachter einen besseren Eindruck von der Kultur und dem täglichen Leben des Landes.

3. Einheitliches Design der Seiten einhalten

Durch das perfekte Fotobuch muss sich eine erkennbare gestalterische Linie ziehen. Einheitliche Schriftarten und Schriftgrößen sind zu empfehlen. Dies gilt auch für die Länge der Texte, die um die Fotos herum platziert werden. Beim Layout schaffen Wiederholungen und ein ähnlicher Aufbau der Seiten eine einheitliche Anmutung. Genauso verhält es sich bei Farben, Bildgrößen und der Platzierung der Bilder. Zu viel Variation überfrachtet das Fotobuch unnötig, weniger ist oft mehr. Inspirierend können auch gut gestaltete Reisebücher oder -Magazine sein.

4. Fotos arrangieren

Die Anzahl der Fotos auf den einzelnen Seiten darf gerne unterschiedlich sein. In der Regel sollten allerdings nicht mehr als maximal vier pro Seite angeordnet werden, damit jedes für sich gut zur Geltung kommt. Besonders interessante Bilder verdienen besondere Aufmerksamkeit. Großflächige Highlight-Aufnahmen gestreckt über eine komplette Seite oder sogar eine Doppelseite geben dem Fotobuch den ganz besonderen Schliff. Oft benötigen Bilder noch ein wenig Nachbearbeitung und es macht Sinn, die Aufnahme neu zuzuschneiden, um unwichtige Bildteile zu entfernen. Die Bildwirkung kann außerdem durch Veränderung der Farbsättigung oder des Kontrasts nachreguliert werden.
5. Besondere Effekte
Eine ausgefallene Gestaltung macht aus dem Fotobuch einen echten Hingucker. Viele Fotos sehen noch besser aus, wenn sie mit Fotofiltern, wie Schwarz-Weiß oder Sepia-Effekt bearbeitet werden. Rahmen und Schatten heben die Fotos besser vom Hintergrund ab und lassen sie optisch in den Vordergrund treten. Zusammen mit anderen Features, wie zum Beispiel Cliparts, werden den kreativen Ideen beim Erstellen eines Fotobuchs keine Grenzen gesetzt. Schlichte Urlaubsbilder mit ruhigen und einheitlichen Motiven eignen sich sehr gut als Hintergrund, zum Beispiel die einfache Backsteinmauer eines alten Bauernhauses oder eine Detailaufnahme des Sandstrandes. Wichtig ist, dass der Hintergrund nicht von den eigentlichen Bildern ablenkt.
Fotobücher können Sie bei vielen Fotoanbietern wie beispielsweise Kodak Alaris online kreieren.

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