So bedauerlich es ist, wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt – Fashionistas freuen sich schon auf die neue Herbstmode und deren aufregende Trends. Dieses Jahr ist dabei einiges anders als im vergangenen Herbst – doch manche Lieblingsteile dürfen auch noch eine weitere Saison zum Einsatz kommen. fashionpress verrät, welche Farben, Stoffe und Schnitte die kommende Fall Fashion dominieren! Pink Lady Waren im letzten Herbst gerade Schwarz, kräftige Töne und harte Kontraste angesagt, dominieren dieses Jahr pudrige Nuancen die Farbpalette. Zwar blitzen auch etwas stärkere Rottöne auf, doch hauptsächlich halten sanfte Braun- und Beigetöne Einzug im Kleiderschrank. Und besonders Rosa steht in den verschiedensten Nuancen hoch im Kurs! Pink, Beere, Nude- und zartes Puderrosa können auch mit dunkleren Tönen kombiniert werden, um nicht zu lieblich zu wirken. Wem Schwarz zu hart ist, greift zu Grau, dunklem Rot oder Tannengrün. Von wegen lang-weilig! In den letzten Jahren zeigten sich Jacken, Mäntel und Pullover kastig und eher breit. Diese Saison werden die Schnitte wieder länger – und wie! Cardigans reichen nun bis zur Wade, Westen und Mäntel gibt es „extra long“. Zusätzliche Länge trickst auch der Layering-Trend – unverzichtbar im kommenden Herbst! Und auch Ärmel zeigen sich jetzt in XXL, zum Beispiel bei Jil Sander, Lacoste und Stella McCartney. Praktisch: Das hält die Hände in der kalten Jahreszeit wunderbar warm! Samt statt Seide Ein gemütliches Sofa, eine warme Wolldecke, flauschige Kissen – im Herbst muss es kuschelig und gemütlich sein! Das gilt auch für die Mode: Die glatten, kühlen Textilien des Sommers weichen nun warmen, kuscheligen Stoffen. Angenehme Strickstoffe finden sich genauso in den Kollektionen der Designer wie glänzendes Nikki und Samt. Und sogar Plüsch wird wieder salonfähig! Zwar hegen viele Fashionistas Vorurteile gegenüber dem opulenten Stoff, doch diese Saison sollten sie sich vielleicht einmal heranwagen und einen der eleganten Röcke oder Anzüge anprobieren. Top-Designer wie Stella McCartney, Trussardi, Bottega Veneta, Phillip Lim und Valentino setzen bereits auf den Trend! No „Es-Cape“ Trend-Teil mit Tradition: Schon ca. 500 Jahre v. Chr. wurden in Peru farbenfrohe Ponchos getragen – und bis heute wird das Kleidungsstück mit den südamerikanischen Ländern assoziiert. Inzwischen haben auch Capes den Sprung auf den Laufsteg geschafft: Gerade letztes Jahr gab es vor den trendigen Teilen „No Es-Cape“ mehr – und auch diese Saison ist der Hype noch nicht ganz vorüber! Bei mehreren Designer-Schauen, zum Beispiel bei Trussardi, Gucci und Sonia Rykiel, hielten sich die Models auf dem Laufsteg mit coolen Capes warm. Dabei waren Modelle aus Samt, mit auffallenden Comic-Prints oder aus Wildleder, überraschten mit Pelzkragen, Schleifen und Fransen, zeigten sich einfarbig, im Karo-Muster oder glitzerten mit hübschen Pailletten. Erfordern die kalten Temperaturen wärmere Modelle, schlüpft man dieses Jahr in streetweartrendige Daunen- und Steppjacken, gerne voluminös und überdimensional geschnitten – gesehen bei Lacoste, Chanel, Emilio Pucci, und Acne Studios. Nicht ausmustern! Alles andere als kleinkariert: Auf den Laufstegen der Herbst-Winter-Schauen waren besonders viele Karos zu sehen. Wie wandelbar das Muster ist, zeigten Designer wie Barbara Bui, Calvin Klein, DKNY, Bottega Veneta, Burberry, Missoni oder Victoria Beckham. Zu sehen gab es Glencheck-, Tartan- oder Vichy-Karos, karierte Muster in zwei Farben oder kunterbunt, als Eyecatcher-Detail oder in unterschiedlichen Varianten all over. Reine Karos sind zu langweilig? Good News – auch experimentelle Mustermixe sind dieses Jahr angesagt!  

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