
Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln dein Gesicht, die Natur erwacht – und du? Du niest, deine Augen jucken und ohne Taschentücher gehst du nicht aus dem Haus. Willkommen in der Pollenzeit! Aber keine Sorge: Mit ein paar cleveren Tricks kannst du die Pollensaison besser überstehen.
Vermeide Pollen, wo es geht
Je weniger Pollen du einatmest, desto besser. Hier ein paar einfache Maßnahmen:
- Fenster zu bestimmten Zeiten schließen: Morgens (zwischen 4 und 6 Uhr) und abends (zwischen 18 und 22 Uhr) ist die Pollenkonzentration oft am höchsten.
- Haare waschen vor dem Schlafen: So verhinderst du, dass sich Pollen auf deinem Kopfkissen sammeln.

Quelle: Polina Tankilevitch via Pexels | Pexels Photo License
Pollenschutz für unterwegs
Draußen sein ist im Frühling einfach schön, aber für Allergiker:innen oft eine Herausforderung. So schützt du dich:
- Sonnenbrille tragen: Hält Pollen von deinen Augen fern.
- Pollenfilter fürs Auto: Falls du mit dem Auto unterwegs bist, investiere in einen guten Innenraumfilter.
- Nasensalbe oder Schutzbalsam: Ein wenig Vaseline oder eine spezielle Nasensalbe kann verhindern, dass Pollen in deine Nasenschleimhäute eindringen.
Luftreiniger und feuchte Reinigung
Drinnen solltest du es dir so pollenfrei wie möglich machen:
- Luftreiniger mit HEPA-Filter können helfen, die Pollenkonzentration in Innenräumen zu senken.
- Regelmäßig feucht wischen und staubsaugen – am besten mit einem Staubsauger mit HEPA-Filter.
- Wäsche nicht draußen trocknen – Pollen setzen sich in den Stoffen fest und kommen so wieder mit ins Haus.
Ernährung und Hausmittel gegen Allergien
Deine Ernährung kann ebenfalls einen Unterschied machen! Diese Tipps können helfen:
- Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend – greife zu Zitrusfrüchten, Beeren, Lachs oder Walnüssen.
- Honig aus der Region soll den Körper langsam an die Pollen gewöhnen und Symptome lindern.
- Kräutertees wie Pfefferminz oder Brennnessel wirken abschwellend und beruhigend auf die Schleimhäute.

Quelle: cottonbro studio via Pexels | Pexels Photo License
Medikamente und alternative Helfer
Wenn die Symptome zu stark sind, gibt es noch weitere Möglichkeiten:
- Antihistaminika helfen schnell und sind mittlerweile oft ohne Rezept erhältlich.
- Nasenduschen mit Salzlösung spülen Pollen aus der Nase und beruhigen die Schleimhäute.
- Hyposensibilisierung kann langfristig helfen – sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber!
Mit ein paar Anpassungen kannst du die Pollensaison besser überstehen und den Frühling trotzdem genießen. Also Sonnenbrille auf, Taschentücher einpacken und raus in die Sonne – mit den richtigen Tricks wird die Pollenzeit erträglicher!
Du bist noch der Suche nach neuen Outfits für den Frühling? Dann hier entlang!