
Zigaretten galten lange als Ausdruck von Eleganz, Selbstbestimmung und sogar Verführung. Gerade Frauen nutzten das Rauchen, um sich von gesellschaftlichen Normen abzugrenzen. Doch was einst als Zeichen der Unabhängigkeit galt, entpuppt sich heute als gefährlicher Mythos. Markus Lindblad, Deutschlandsprecher des Online-Händlers Haypp, räumt mit den gängigsten Irrtümern auf und erklärt, warum Rauchen für Frauen besonders gefährlich ist.

Wie Frauen zur Zielgruppe der Tabakindustrie wurden
Vor hundert Jahren war Rauchen vor allem Männern vorbehalten. Doch mit geschickten Marketingstrategien machten Tabakkonzerne das Qualmen in den 50ern auch für Frauen salonfähig. Die Zigarette wurde mit Hollywood-Glamour und einer Prise Rebellion beworben. Stilikonen wie Marlene Dietrich oder Audrey Hepburn verstärkten dieses Bild und ließen Rauchen als Ausdruck von Klasse und Sex-Appeal erscheinen. Heute wissen wir jedoch: Dieses Image ist nicht nur überholt, sondern auch gesundheitlich riskant.

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Frauen leiden stärker unter den Folgen des Rauchens
„Der Trend, die Zigarette als Zweckmittel für Rebellion und Selbstbestimmung zu nutzen, ist aber nicht nur überholt, sondern auch gefährlich“, warnt Markus Lindblad. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Frauen körperlich anfälliger für die negativen Folgen des Rauchens sind als Männer. Schon bei gleichem Konsum leiden sie stärker unter Atemwegserkrankungen und können einen drastischeren Lungenfunktionsverlust erleiden. Zudem beeinflusst Nikotin den weiblichen Hormonhaushalt: Der Östrogenspiegel sinkt, was zu einem früheren Eintritt der Menopause und einem erhöhten Osteoporose-Risiko führen kann.
Entspannung durch Rauchen? Ein Irrglaube
Viele Frauen greifen zur Zigarette, um Stress abzubauen oder ihre Emotionen zu regulieren. “Was zum allgemeinen „Runterkommen“ dienen soll, funktioniert in der Realität leider nicht”, erklärt Lindblad. Das Gehirn wird zwar kurzfristig mit Dopamin überflutet, doch der Effekt ist trügerisch. Tatsächlich führt das Rauchen zu einem erhöhten Herzschlag, steigert den Blutdruck und versetzt den Körper in Alarmbereitschaft – das genaue Gegenteil von Entspannung. Frauen, die das Rauchen als Mittel gegen Stress nutzen, setzen sich also einer doppelten Belastung aus.
Schönheit und Jugend? Rauchfrei bleiben lohnt sich
Das Bild der rauchenden Frau mag in Filmen verlockend wirken, doch die Realität sieht anders aus. Rauchen ist nicht nur gesundheitsschädlich, sondern auch ein echter Beauty-Killer. “Durch das regelmäßige Qualmen werden Kollagen und elastische Fasern der Haut in ihrer Funktion gestört”, so Lindblad. Das Ergebnis: frühzeitige Hautalterung, fahler Teint und tiefe Falten. Studien zeigen zudem, dass Frauen empfindlicher auf die schädlichen Stoffe im Tabakrauch reagieren als Männer. Wer jung und gesund bleiben möchte, sollte sich daher von der Zigarette verabschieden.

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Alternativen ohne Rauch
„Wer trotzdem Nikotin konsumiert, kann auf rauchfreie Alternativen wie zum Beispiel Nikotinbeutel umsteigen“, erklärt Lindblad. Es ist besonders wichtig, weiterhin ein starkes Bewusstsein für die physischen Auswirkungen des Zigarettenkonsums zu schaffen. Denn wahre Selbstbestimmung bedeutet nicht, an alten Mythen festzuhalten, sondern bewusste und gesunde Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen.
Über Haypp
Die Haypp Group aus Schweden ist ein führendes E-Commerce-Unternehmen, das sich für den weltweiten Wechsel von herkömmlichen Zigaretten zu weniger schädlichen Alternativen einsetzt. Als Pionier im Bereich rauchfreier Produkte ist das Unternehmen mittlerweile in sieben Ländern aktiv und versorgte 2023 rund 950.000 Kunden. In Deutschland bietet Haypp über seinen Webshop Nikotinbeutel mit maximal 20 mg Nikotin an – ausschließlich für volljährige Raucher, die eine risikoärmere Möglichkeit des Nikotinkonsums suchen. Weitere Infos unter: https://www.haypp.com/de/
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