Ein definierter Körper bedeutet, dass Muskulatur sichtbar wird und der Körper straffer wirkt. Dafür spielen zwei Hauptfaktoren eine Rolle: Muskelaufbau und Körperfettreduktion. Krafttraining ist der effektivste Weg, beides zu erreichen – und das gilt genauso für Frauen wie für Männer.

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1. Krafttraining mit Fokus auf Progression

Um Muskeln aufzubauen, solltest du regelmäßig Krafttraining betreiben. Ziel ist es, die Muskeln systematisch zu fordern, etwa durch Übungen mit Gewichten oder deinem eigenen Körpergewicht. Effektiv sind Grundübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken und Klimmzüge. Diese Übungen beanspruchen viele Muskelgruppen gleichzeitig und fördern dadurch schneller sichtbare Ergebnisse.

Achte darauf, deine Trainingsgewichte schrittweise zu steigern (Progressive Overload). Wenn du immer mit den gleichen Gewichten trainierst, passt sich dein Körper irgendwann an und es findet kaum noch Muskelwachstum statt. Erhöhe das Gewicht oder die Wiederholungen, sobald sich eine Übung „zu leicht“ anfühlt.

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2. Häufigkeit und Trainingsstruktur

Optimal sind etwa drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche, wobei du die verschiedenen Muskelgruppen aufteilst (z.B. Unterkörper/Beine und Oberkörper/Rücken an unterschiedlichen Tagen). Ein Ganzkörpertraining ist ebenfalls möglich, vor allem für Einsteigerinnen. Jede Muskelgruppe sollte etwa zwei Mal pro Woche intensiv belastet werden, um bestmögliche Fortschritte zu erzielen.

3. Ernährung: Ohne geht es nicht

Ein definierter Körper entsteht nicht nur im Fitnessstudio, sondern auch in der Küche. Muskelaufbau benötigt ausreichend Eiweiß, etwa 1,6 bis 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Eiweißreiche Lebensmittel wie Hühnchen, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Quark sind ideal.

Für eine sichtbare Definition muss der Körperfettanteil reduziert werden. Dazu ist ein leichtes Kaloriendefizit notwendig: Du solltest mehr Kalorien verbrauchen, als du zu dir nimmst, jedoch ohne dabei extrem zu hungern. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten (z.B. Vollkornprodukte) unterstützt dich dabei, gleichzeitig leistungsfähig zu bleiben.

4. Keine Angst vor „zu viel Muskelmasse“

Viele Frauen befürchten, durch Krafttraining „zu muskulös“ zu wirken. Tatsächlich ist das hormonell bedingt kaum möglich – Frauen produzieren deutlich weniger Testosteron als Männer. Ein definierter, athletischer Körper braucht meist Jahre konsequentes Training, nicht wenige Wochen.

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5. Geduld und Kontinuität

Definition ist ein langfristiges Ziel. Erste Veränderungen wirst du bei regelmäßigem Training und angepasster Ernährung nach etwa acht bis zwölf Wochen sehen. Je konsequenter du trainierst und auf deine Ernährung achtest, desto deutlicher wird dein Fortschritt.

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