Kennst du das? Nach einem langen Tag hast du keine Lust mehr, zu kochen und greifst dann doch zur Tiefkühlpizza oder bestellst dir was? Meal Prepping ist die perfekte Lösung, um Zeit zu sparen, dich gesund zu ernähren und deinen Alltag zu erleichtern. Mit der richtigen Planung und ein paar einfachen Tipps kannst du stressfrei gesunde Mahlzeiten für die ganze Woche vorbereiten. Hier erfährst du, wie du in wenigen Schritten deine Woche optimal planst!

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Schritt 1: Planung ist alles!

Bevor du loslegst, überlege dir, was du essen möchtest. Erstelle einen Wochenplan mit Frühstück, Mittag- und Abendessen. Wähle Gerichte, die sich gut vorbereiten und aufbewahren lassen, zum Beispiel:

  • Overnight Oats oder Chia-Pudding zum Frühstück
  • Bunte Bowls, Wraps oder Quinoa-Salate fürs Mittagessen
  • Currys, Eintöpfe oder Ofengemüse fürs Abendessen

Achte darauf, dass deine Mahlzeiten ausgewogen sind. Eine gesunde Kombination aus Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten sorgt dafür, dass du lange satt bleibst und ausreichend Energie hast.

Schritt 2: Die richtige Einkaufsliste

Basierend auf deinem Wochenplan schreibst du eine Einkaufsliste. Achte darauf, frische, saisonale Zutaten zu verwenden und plane gesunde Snacks wie Nüsse oder Gemüse-Sticks mit ein. Tipp: Einkaufen mit Liste spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld!

Hier eine Checkliste mit Grundzutaten, die sich fürs Meal Prepping eignen:

  • Proteine: Hühnerbrust, Lachs, Linsen, Kichererbsen, Eier, Tofu
  • Kohlenhydrate: Vollkornreis, Quinoa, Haferflocken, Kartoffeln, Vollkornnudeln
  • Gemüse: Brokkoli, Paprika, Karotten, Spinat, Tomaten
  • Fette: Avocados, Olivenöl, Nüsse, Chiasamen
  • Gewürze und Soßen: Zitronensaft, Sojasoße, Knoblauch, Kurkuma, Pfeffer
Meal Prepping leicht gemacht Titel: Meal Prepping leicht gemacht
Quelle: Ella Olsson via Pexels

Schritt 3: Vorkochen und clever portionieren

Jetzt wird gekocht! Nimm dir einen festen Tag in der Woche (zum Beispiel Sonntag) und bereite deine Mahlzeiten vor. Koche größere Mengen an Reis, Quinoa oder Nudeln, gare Gemüse vor und portioniere deine Gerichte in luftdichte Behälter. Ein paar Tipps für effizientes Vorkochen:

  • Koche Basiszutaten wie Reis, Nudeln oder Quinoa in großen Mengen und lagere sie in separaten Behältern.
  • Bereite Proteine wie Hähnchen, Fisch oder Tofu vor und verteile sie in verschiedene Mahlzeiten.
  • Schneide Obst und Gemüse vor, damit du schnell gesunde Snacks oder Salate zusammenstellen kannst.

Schritt 4: Smarte Aufbewahrung

Glas- oder BPA-freie Plastikbehälter sind ideal, um dein Essen frisch zu halten. Suppen oder Eintöpfe kannst du auch einfrieren und bei Bedarf auftauen. Wichtig: Beschrifte deine Behälter mit Datum, damit du den Überblick behältst.

Hier ein paar Tipps zur Aufbewahrung:

  • Kühlschrank: Mahlzeiten, die du in den nächsten 3-4 Tagen essen möchtest.
  • Gefrierschrank: Gerichte, die länger haltbar sein sollen, z. B. Suppen, Currys oder Eintöpfe.
  • Portionieren: Verwende einzelne Behälter für Mahlzeiten, damit du immer eine fertige Portion zur Hand hast.
Meal Prepping leicht gemacht Titel: Meal Prepping leicht gemacht
Quelle: Ella Olsson via Pexels | Pexels Photo License

Schritt 5: Abwechslung reinbringen

Meal Prepping bedeutet nicht, jeden Tag dasselbe zu essen! Koche eine Grundzutat (z. B. Quinoa) und variiere sie mit unterschiedlichen Toppings und Soßen. So bleibt dein Essen spannend und lecker.

Ein Beispiel:

  • Montag: Quinoa mit gebratenem Gemüse und Hühnchen
  • Dienstag: Quinoa-Salat mit Fetakäse und Oliven
  • Mittwoch: Quinoa mit Avocado und Kichererbsen in einer Zitronen-Knoblauch-Soße

Gesunde Gewohnheiten leicht gemacht

Meal Prepping ist eine simple Methode, um gesunde Ernährung in deinen Alltag zu integrieren. Mit ein wenig Planung sparst du Zeit, Geld und Nerven. Die Kombination aus guter Vorbereitung und der richtigen Aufbewahrung macht es dir leicht, gesunde Mahlzeiten zu genießen.

Mehr Rezept-Inspiration gesucht? Dann hier entlang für leckere, gesunde Rezepte mit Avocado.

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