Kraftvoller Neuling: Der Roomba i3+ Saugroboter für Einsteiger

Verarbeitungsqualität

Qualität und Verarbeitung der einzelnen Teile sind augenscheinlich tadellos. Bereits beim Auspacken stachen die hochwertigen Komponenten ins Auge. Besonders auffallend sind die beiden Bodenbürsten aus Gummi, doch dazu später mehr. Der Roboter ansich liegt griffig in der Hand. Die auf Anhieb sichtbaren wechselbaren und entnehmbaren Teile sind wertig und sitzen fest an ihrem Platz: Nichts wackelt oder ist lose.

Gleiches gilt für die Clean Base: Einmal einen Platz für sie gefunden, steht sie rutschfest an dieser Stelle. Das ist auch wichtig, denn der Roomba i3+ soll ja schließlich den Weg zu ihr zurückfinden, um geleert und geladen werden zu können. Man stelle sich vor, die Clean Base würde sich dabei verschieben - Eine komplette Reinigung mit Zwischenladung wäre somit undenkbar, da der kleine Helfer seinen Weg nicht finden könnte und ihm wohl vorzeitig der Saft ausgehen würde.

Die iRobot Home App

Mit der überarbeiteten iRobot Home App können Anwender noch mehr aus ihrem Roomba i3+ herausholen. Diese bietet über die übliche App-Bedienung hinaus weitere Funktionen für ein personalisiertes Reinigungserlebnis und ist für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Dank künstlicher Intelligenz orientiert sich der Roomba i3+ im Zuhause und etabliert individuelle Reinigungsgewohnheiten. Über die iRobot Home App bietet der Roomba i3+ personalisierte Vorschläge wie Reinigungspläne, die auf den bisherigen Reinigungsroutinen beruhen, oder hilfreiche Hinweise während der Fellwechsel- oder Allergiesaison. Ebenso erhält man via App auch Push-Benachrichtigungen bei erfolgreicher Beendigung einer Aufgabe oder einem Problem während der Verrichtung der Arbeit. In der Theorie kann der Roomba i3+ auch komplett "offline" verwendet werden, da alle nötigen Einstellungstasten am Gerät selbst zu finden sind.

Die Inbetriebnahme des i3+ erfolgt mit Hilfe der App: Nachdem der Roboter mit dem Heimnetz und dem Smartphone (Bluetooth) verbunden wurde, hat man Zugriff auf die Benutzeroberfläche. Unser nützlicher Helfer wirkt gleich noch ein wenig menschlicher, da wir ihm einen Namen geben dürfen und sogar sein "Geburtsdatum" (in dem Fall: Das Datum der ersten Inbetriebnahme) angezeigt wird.

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