Winter ist für Haare ungefähr das, was ein Wochenendtrip ohne Ladekabel fürs Handy ist: suboptimal. Die Mischung aus kalter, trockener Luft draußen und trockener Heizungsluft drinnen macht dem Haar ordentlich zu schaffen. Viele Frauen kennen das: Spliss, statische Aufladung, glanzlose Strähnen, juckende Kopfhaut – das volle Winterpaket. Die richtige Pflege ist also im Winter kein Luxus, sondern eher so eine Art Survival-Training für dein Haar.

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Feuchtigkeit als Basis

Der wichtigste Punkt zuerst: Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit. Gerade jetzt brauchen Haare extra Pflege, also greif zu einem sanften Shampoo und einem reichhaltigen Conditioner. Produkte mit Aloe Vera, Hyaluron, Glycerin oder Panthenol versorgen das Haar mit Feuchtigkeit, ohne es zu beschweren. Für die Längen ist eine gute Spülung ein Muss; die Kopfhaut dagegen möchte nicht überpflegt werden. Wenn du zu Fettigkeit neigst, Conditioner wirklich nur in die Längen und Spitzen geben.

Haarmasken

Einmal pro Woche lohnt sich eine intensive Haarmaske. Ölige oder cremige Masken mit Arganöl, Kokosöl, Shea- oder Kakaobutter sind kleine Winterhelden. Für sehr trockene Spitzen kannst du auch ein paar Tropfen Haaröl pur einarbeiten – aber wirklich nur in die Spitzen, sonst wirkt es schnell fettig.

Titel: Frau Mit Weißem Langarmhemd
Quelle: Element5 Digital via Pexels | Pexels Photo License

Kopfhautpflege

Ein oft unterschätztes Thema im Winter ist die Kopfhautpflege. Wenn deine Kopfhaut spannt, juckt oder schuppt, kann das an Trockenheit liegen. Mildes Shampoo, weniger Hitze, und ab und zu eine Kopfhautkur mit beruhigenden Inhaltsstoffen (z. B. Hafer, Urea oder Teebaumöl in geringer Konzentration) können Wunder wirken. Auch lauwarmes statt heißes Wasser beim Waschen hilft enorm – heißes Wasser trocknet zusätzlich aus.

Hitzestyling reduzieren

Apropos Hitze: Hitzestyling reduzieren ist im Winter wirklich Gold wert. Föhn, Glätteisen, Lockenstab – all das entzieht Feuchtigkeit. Wenn du föhnen musst, verwende unbedingt Hitzeschutz und stell die Temperatur runter. Lass die Haare idealerweise etwas antrocknen, bevor du den Föhn ansetzt. Und wenn’s geht: Lufttrocknen ist zwar nicht super glamourös, aber super gesund.

Statische Aufladung

Dann wäre da noch das Thema statische Aufladung. Das passiert gern, wenn Haare trocken sind und an Schals, Mänteln oder Mützen reiben. Ein paar Tropfen Haaröl, eine Leave-in-Pflege oder ein antistatisches Spray im Alltag können viel abfangen. Auch Mützen aus Naturmaterialien (Wolle, Baumwolle) sind sanfter als reine Synthetik.

Spitzen schneiden

Was viele vergessen: Winterzeit ist Spitzen-Schneide-Zeit. Regelmäßige Micro-Trims verhindern, dass kleine Schäden sich zu echtem Spliss ausbreiten. Alle sechs bis acht Wochen ein bisschen nachschneiden reicht oft schon.

Ernährung und Trinken

Und last but not least: Ernährung und Trinken. Trockenheit kommt auch von innen. Genug Wasser, gesunde Fette (Nüsse, Avocado, Lachs), Proteine und Vitamine (besonders A, C, E, Biotin) unterstützen nicht nur die Haut, sondern auch dein Haar.

Fazit

Kurz gesagt: Gib deinem Haar im Winter ein bisschen extra Liebe – mehr Feuchtigkeit, weniger Hitze, sanfte Pflege und schöne Stoffe. Dann bleibt es auch in der Kälte geschmeidig, glänzend und brav.

Die Haarfarbentrends 2025 gibt’s hier.

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