Titel: Dr. Jens Altmann
Quelle: via Bodenseeklinik | Pressemitteilung
Die Botoxbehandlungen kann man auch an Hautarealen wie Händen und Füßen vornehmen lassen. Die Behandlung mit Botox ist sinnvoll für alle, die sich durch das Schwitzen unwohl fühlen, aber auch speziell für Menschen mit Hyperhidrose. Diese Methode würde generell sehr gut verträglich sein für den Körper, erklärt uns Jens Altmann. Der Arzt fährt fort, dass es jedoch zu Nebenwirkungen wie Schwellungen, Kribbelgefühl und Hämatomen kommen kann. Selten zeigen sich Entzündungen an den Injektionsstellen.
Die Wirkung von Botox gegen übermäßiges Schwitzen hält circa drei bis sechs Monate an. Wenn man sich jedoch wiederholt behandeln lässt, kann sich die Dauer individuell verringern. Die Kosten beginnen bei circa 800 Euro.
Wer nach einer dauerhaften Lösung gegen starkes Schwitzen sucht, für den eignet sich die miraDry®-Behandlung oder eine OP.
Die miraDry®-Behandlung gegen starkes Schwitzen
Die miraDry®-Behandlung ist eine minimalinvasive Methode zur dauerhaften Achselschweiß- und Achselhaar-Reduktion. Dies funktioniert durch Mikrowellenenergie. Dr. Altmann erklärt uns, dass die Haut an den Achseln betäubt und anschließend mit einem Handstück bearbeitet werde. Dieses strahlt Mikrowellenenergie aus, die die Hautregion erwärmt. Durch die Hitze werden die Schweißdrüsen zerstört. Der Facharzt weist darauf hin, dass hier der große Vorteil sei, dass sich die Schweißdrüsen nicht mehr nachbilden würden. Übermäßigem Schwitzen kann so der Kampf angesagt werden. Dr. Altmann fährt fort, dass Patienten sich keine Sorgen wegen der ausströhmenden Wärme machen müssten – die Haut würde durch das Handgerät gekühlt werden. Die miraDry®-Behandlung ist CE-zertifiziert und geprüft. Eine Behandlungseinheit dauert circa eine Stunde und kostet um die 1900 Euro.