Sonnenschutz und Pflege
Let the sun shine: Gerade nach der viel zu langen dunklen Jahreszeit können wir es kaum erwarten, bis die Temperaturen wieder steigen. Von April bis September zählen wir die meisten Sonnenstunden. Allerdings sollte man sich vor zu viel UV-Strahlung schützen, denn sie strapaziert auch Haut und Haar. Wie man gut geschützt durch den Sommer kommt, erklärt beautypress.
Sonne pur
In der heutigen Zeit zählt neben einem schönen Lächeln, strahlenden Augen, gepflegten Händen auch gebräunte Haut zu den wesentlichen Attraktivitätsmerkmalen. Sie verleiht dem Teint nicht nur ein gesünderes Aussehen, sondern steht auch für einen aktiven Lifestyle. Her mit der Dauerkarte für das Plätzchen an der Sonne – doch beim ausgiebigen Bad unter ihren belebenden Strahlen ist Vorsicht geboten: Infolge der mangelnden Filterfunktion der Ozonschicht gilt UV-Strahlung als Hauptalterungsursache der Haut. Die meisten Menschen verbringen jedoch deutlich mehr Zeit in der Sonne, als der natürliche Schutz der Haut überbrücken kann.
Sommerzeit ist Hautschutzzeit
Sonnenstrahlen werden in unterschiedliche Strahlenarten unterteilt: UV-A-Strahlen können tief in die Haut eindringen und zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen, ebenso die Infrarot-Strahlung. UV-B Strahlung wirkt oberflächlich und kann zu Sonnenbrand führen und kann die Entstehung von weißem Hautkrebs begünstigen. Gleichzeitig sind UV-B-Strahlen für die Bildung von Vitamin D verantwortlich, welches der Körper für seinen Stoffwechsel benötigt. UV-C-Strahlen sind von allen drei UV-Strahlen die „harmlosesten“, da sie erst gar nicht bis zur Erdoberfläche gelangen. Zwar muss man der Sonne nicht vollständig die kalte Schulter zeigen, sie jedoch mit dem richtigen Schutz nur in Maßen genießen.
Das Löffel-Prinzip
Stundenlanges Sonnenbaden ist für einen Teint wie vier Wochen Karibik gar nicht notwendig. Schon 10 bis 15 Minuten sind vollkommen ausreichend. Doch auch in diesem kurzem Zeitraum ist Sonnenschutz unverzichtbar: Für den kurzfristigen und sofortigen Schutz gibt es eine Vielzahl an Sonncremes, -milchen und -sprays. Wichtig dabei ist, dass die Schutzmittel sowohl gegen UV-A- als auch gegen UV-B-Strahlung schützen. Sie sind meist ab einem Lichtschutzfaktor von 5 (niedrig) bis 50+ (sehr hoch) verfügbar. Sonnenschutzmittel sind jedoch nur dann wirksam, wenn sie richtig aufgetragen werden. Empfohlen werden für einen Erwachsenen zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Haut, das entspricht circa drei Esslöffeln Sonnencreme für den gesamten Körper.
Hair-vorragend gepflegt im Sommer
Zwar sind UV-Strahlen auch für das Haarwachstum wichtig – wer sein Haar jedoch schutzlos über längere Zeit der Sonne aussetzt, riskiert, dass es trocken, spröde und glanzlos wird. UV-Licht dringt nämlich tief ins Innere des Haars ein, bleicht die Farbpigmente aus und greift die Struktur an. Und Sonnenbrand kann auch auf der Kopfhaut auftreten und die Haarfollikel schädigen. Haut und Haar müssen also gewappnet sein und Sonnenschutz von Kopf bis Fuß aufgetragen werden. Auch für das Haar gibt es spezielle Schutzprodukte. Wer das Sonnenschutzspray für das Haar vergessen hat, kann im Notfall auch etwas Sonnenmilch im Haar verteilen und diese mit einem grobzinkigen Kamm verteilen. Um den Sonnenschutz, aber auch Rückstände von Sand, Salz und Chlor aus dem Haar zu entfernen, eignet sich ein mildes, feuchtigkeitsspendendes Shampoo. Spezielle Wirkstoffe wie Panthenol oder ProMit Feuchtigkeitspflege die Bräune verlängernvitamin B5 spenden dem Haar Feuchtigkeit, lassen es seidig glänzen und sorgen für eine bessere Kämmbarkeit.
Mit Feuchtigkeitspflege die Bräune verlängern
Damit die Urlaubsbräune länger als einen Sommer anhält, ist die richtige Pflege danach entscheidend. Feuchtigkeit steht dabei an oberster Stelle, denn sie beugt nicht nur Hauttrockenheit vor, sondern verbessert auch die Beschaffenheit der obersten Hautschichten. Der Selbsterneuerungsprozess der Haut kann so auch mal eine Runde aussetzen, wodurch das in den oberen Hautschichten angelagerte Melanin länger erhalten bleibt. So geht die Urlaubsbräune in die Verlängerung und hält vielleicht noch in den Frühherbst.