Draußen wird es endlich wärmer, die Tage werden länger und unsere Lust auf Bewegung im Freien und sommerliche Kleidung steigt. Wären da nur nicht die lästigen Besenreiser an den Beinen. Doch es gibt schonende Behandlungsmethoden, um diese loszuwerden und einfache, präventive Übungen für den Alltag.
Ein straffes Bindegewebe für die Beingesundheit
Vor allem Frauen haben oft mit einem schwachen Bindegewebe zu kämpfen. Gründe sind unter anderem genetische Veranlagungen, Hormonschwankungen oder Bewegungsmangel. Dabei führt eine Bindegewebsschwäche nicht nur zu ästhetischen Problemen wie Erschlaffung der Haut oder Cellulite. Ein schwaches Bindegewebe fördert auch die Bildung von Besenreisern und Krampfadern. Denn das schwache Gewebe kann zum Ausleiern der Venenwände und zu defekten Venenklappen führen. Diese geben nach, das Blut staut sich und die Venen werden an der Hautoberfläche sichtbar. Mit bewusster Ernährung, Wechselduschen und regelmäßiger Bewegung können Sie Ihrem Bindegewebe etwas Gutes tun. Die wärmeren Temperaturen und sonnigeren Tage eignen sich ideal, um aktiv zu werden: ein kurzer Spaziergang, eine kleine Fahrradtour oder die erste Wanderung. Zwischendurch ruhig kleine Bewegungsübungen einbauen.
Aktiv vorgehen gegen Besenreiser und Krampfadern
Rund 70 % der 30- bis 39-Jährigen in Deutschland leiden unter Besenreisern, 17 % sogar an klinisch relevanten Krampfadern. Doch keine Angst vor längeren Arbeitsausfällen, Operationen oder Narben, denn es gibt schonende, minimal-invasive Verfahren: Bei der Sklerotherapie injiziert der Facharzt für Venengesundheit (Phlebologe) ein sehr gut verträgliches Sklerosierungsmittel als Flüssigkeit oder als Schaum in die Vene. Die durch den Wirkstoff verursachte Verklebung der Veneninnenwände führt nach einigen Wochen zum Abbau der Vene durch den Körper. Das Tragen eines Stützstrumpfes wird für einen gewissen Zeitraum nach der Behandlung empfohlen. Die Sklerotherapie kommt ohne jegliche Betäubung aus und die Patienten können nach einer ca. 30-minütigen Behandlung sofort wieder inihren Alltag einsteigen – sie sollen sich sogar bewegen. Selbst kleine Übungen im Alltag können bereits helfen, die Muskelpumpenfunktion im Bein zu unterstützen und Venenleiden vorzubeugen.
Übrigens ist nicht nur viel Sitzen schlecht für die Venengesundheit. Wer beruflich oder privat viel steht (also ca. 70 % der Arbeitszeit) und sich zudem wenig bewegt, kann ebenfalls Probleme mit den Venen bekommen. Das Blut kann nicht mehr so gut aus den Beinen zum Herzen transportiert werden, weil die Muskelpumpe Bewegung braucht, um optimal zu arbeiten.
  • Auch während der Arbeit immer wieder bewegen und die Haltung ändern.
  • Bedarfssitze oder Stehhilfen nutzen, um die Beine kurz zu entlasten.
  • In der Pause die Beine hochlegen.
  • Eine aufrechte Körperhaltung verteilt das Gewicht gleichmäßig auf den Körper.

Quelle: B e a u t y p r e s s.de

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