Titel: Liebespaar
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Erkenntnisse aus dem Ashley Madison-Bericht

Vor allem drei relevante Erkenntnisse stellen sich aus dem Bericht von Ashley Madison heraus:

Erkenntnis Nr. 1

Ein großer Teil Menschen denkt, dass eine Veränderung von Beziehungskonzepten hin zur Nicht-Monogamie für die Gesellschaft von Vorteil wäre. Monogamie gilt als der Standard in der deutschen Gesellschaft. Dr. Ashley Thompson, außerordentliche Professorin an der University of Minnesota Duluth, erklärt, dass durch die gesellschaftliche Erwartungshaltung Verstöße gegen die Monogamie als die “ultimative Form des Verrats” angesehen werden. Laut des Berichts von Ashley Madison würden Beziehungen jedoch florieren, wenn diese tradierten Standards und Erwartungen nicht mehr so streng genommen werden würden. Der Bericht ergab des Weiteren, dass die Ashely Madison-Mitglieder davon ausgehen, dass die Scheidungsrate sinken, Offenheit zunehmen und Druck auf den Partner genommen werden würde. Dies würde sich positiv auswirken auf z.B. das Familienleben, psychische Gesundheit und Sexualität.

Erkenntnis Nr. 2

Die zweite Erkenntnis der Untersuchungen von Ashley Madison ist, dass Menschen die Promiskuität und sexuelle Freiheit schätzen würden, die mit der Nicht-Monogamie einhergeht. Von den Ashley Madison-Mitgliedern sind 65 Prozent nicht von Monogamie überzeugt, ein Großteil verortet sich aktuell im Beziehungstyp Nicht-Monogam. Dabei besteht der Wunsch in Verbindung mit einer romantischen Beziehung mit sexuellen Aktivitäten am Rande oder Gelegenheitspartnern. Romantische wie emotionale Partner spielen somit eine Rolle, aber Sex erscheint als ein wichtiger Faktor. Die Autorin von „Open Monogamy“, Dr. Tammy Nelson, erklärt, dass sexuelle Freiheit eine emotional monogame Beziehung aufregend machen würde. „Wenn man Wege findet, mehr Erotik und Intensität in die Beziehung zu bringen, kann das Energie ins Schlafzimmer bringen, ohne die primäre Partnerschaft zu gefährden“, sagt sie. Durch die Offenheit kann die Beziehung sogar gefördert und Ehen dadurch oftmals gestärkt werden.

Titel: Mignon Kowollik Credit Anri Coza2
Quelle: via Ashley Madison | Pressemitteilung

Erkenntnis Nr. 3

Die dritte und letzte interessante Erkenntnis ist, dass vor allem Frauen für Nicht-Monogamie sind. Sie haben erotische Wünsche und genießen guten Sex. Aus den Untersuchungen ging hervor, dass Frauen mit einem schlechten Sexleben sich woanders umschauen, ob der Partner das weiß oder nicht. 65 Prozent der weiblichen Ashley Madison-Mitgliedern glauben nicht an Monogamie, Tendenz steigend. Die Bewertung der Frauen hinsichtlich dem Profitieren von Nicht-Monogamie ist höher als die der Männer. Möglicherweise liegt dies daran, dass Frauen so ihre (sexuellen) Wünsche offener äußern können, ohne beurteilt zu werden oder sich zu schämen.

Die Untersuchungen von Ashley Madison zeigen somit interessante Einblicke von einer Gesellschaft im Wandel. Zudem lassen sich einige Vorteile von Nicht-Monogamie verzeichnen. Für viele Paare wäre eine nicht-monogame Beziehung sicherlich sinnvoll und in den nächsten Jahren wird sich hinsichtlich der Beziehungskonstellationen noch einiges tun.

Ein ganz anderes Thema, aber aktuell jedoch auch sehr sinnvoll, ist es eine Shopping-Tour zu starten. Momentan läuft der Sommer-Sale und mit den Tipps aus diesem weiteren Beitrag könnt ihr diesen optimal nutzen.

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