Titel: Liebespaar
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Tradierte Rollenbilder wie auch Beziehungskonstellationen verändern sich. Mittlerweile sind zum Beispiel gleichgeschlechtliche Partnerschaften keine Seltenheit mehr und endlich auch nicht mehr so verpönt wie früher. Auch das Beziehungskonzept der Monogamie ist im Wandel. Das ging nun aus einem Bericht von der Dating-Website für Verheiratete, Ashley Madison, und dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov hervor.
Ashley Madison: Beziehungsende muss nicht sein
Die Corona-Pandemie hat das Leben stark beeinträchtigt und die Lockdowns waren eine harte Zeit der Isolation. Für viele Paare führte das ständige Zusammensein auf teils engem Raum zu ernsten Beziehungskrisen. Oftmals wird das Beenden der Beziehung als einzige Lösung gesehen. Ob das wirklich die einzige Option ist? Ashley Madison, die weltweit führende Dating-Website für Verheiratete, spricht sich klar dagegen aus. In ihrem neuesten Bericht “The Next Generation of Non-Monogamy” stellt die Dating-Plattform das traditionelle Bild der monogamen Beziehung in Frage.
Bericht “The Next Generation of Non-Monogamy”
Zusammen mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov hat Ashley Madison Untersuchungen zur Einstellung zu nicht-monogamen Beziehungen im Vergleich zur traditionellen Struktur durchgeführt. Die Proband:innen setzen sich sowohl aus Mitgliedern von Ashley Madison als auch einem Teil der (restlichen) deutschen Bevölkerung zusammen. Dies erklärt Christoph Kraemer, Managing Director Europe bei Ashley Madison. Dabei sind „Themen wie psychische Gesundheit, Familienplanung, persönliche Finanzen und sexuelle Ausdrucksformen“ angesprochen und untersucht worden, so Kraemer. Er erzählt von einem „faszinierenden Einblick in die Zukunft romantischer Partnerschaften“, der aus dem Bericht hervorgeht.