Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben und aktuell von 21 Veranstaltern getragen, darunter bundesweit tätige Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, religiöse und kirchliche Organisationen sowie kommunale Einrichtungen. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb.
Der Veranstalterkreis des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises hat die Mitglieder der vier Fachjurys berufen, die im Oktober die Preisträger in der 11. Wettbewerbsrunde um den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2018 ermitteln. Diesen Jurys gehören an:
Kategorien Profi | „Kurzfilm“ und „Langfilm“
- Knut Elstermann, Moderator und Filmjournalist
- Andrea Kuhn, Filmwissenschaftlerin, Leiterin Internationales Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte
- Katja Maurer, Dolmetscherin und Übersetzerin, Pressesprecherin medico international
- Eren Önsöz, Germanistin und Medienwissenschaftlerin, Autorin und Filmemacherin
- Pagonis Pagonakis, Journalist und Filmemacher, Preisträger Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2006
Kategorie Profi | „Magazinbeiträge“
- Rüdiger Baumann, Moderator, Reporter, Filmautor und Redakteur
- Ines Pohl, Journalistin, Chefredakteurin Deutsche Welle
- Siegbert Schefke, Journalist beim MDR für ARD-Aktuell, „Kameramann der DDR-Opposition“
- Sheila Mysorekar, Journalistin, Vorsitzende Neue deutsche Medienmacher
- Alexander Bühler, Fernsehjournalist und Autor, Preisträger Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2016
Kategorie „Hochschule | Amateure“
- Raúl Agayo-Krauthausen, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, Aktivist für Rechte von Menschen mit Behinderung
- Manuela Bastian, Filmemacherin, Preisträgerin Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2016
- Christian Exner, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum
- Silke Müller, Medienpädagogin und Medienpsychologin, Gender- und Queerstudies
- Holger Twele, freiberuflich tätig als Filmpublizist und Filmpädagoge
Kategorie „Bildung“
- Hans Burkhardt, Ausbilder von Referendaren in der Grund- und Mittelschule
- Sebastian Freisleder, Studium Theologie, Germanistik und Philosophie, Referent für evangelische Religion am Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU)
- Bettina Kocher, Ethnologin, Mitarbeiterin Evangelisches Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit
- Ulla Niehaus, Ethnologin, Soziologin und Publizistin, Projektmanagerin in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin
- Alexandra Papa, Lehrerin, Dozentin für Fremdsprachen-Didaktik
Aufgrund der hohen Zahl von Einreichungen wird ein Auswahlgremium eingesetzt, das sich aus Vertreter_innen des Veranstalterkreises zusammensetzt. Dieses Gremium erstellt für die Fachjurys eine Nominiertenliste – insbesondere unter dem Blickwinkel der thematischen Relevanz der Filme.
Alle Preisträger werden im Rahmen der Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises am 8. Dezember 2018 in der Nürnberger Tafelhalle geehrt.
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