Blau ist eine der beliebtesten Modefarben überhaupt. Schon beim Blick in den Kleiderschrank erleben die meisten Menschen tagtäglich ihr blaues Wunder: Jeans sind ein Kleidungsstück, das wohl niemals aus der Mode kommt. Allein auf Instagram finden sich über zehn Millionen Fotos mit dem Hashtag #jeans. fashionpress erklärt, warum man modisch öfter einmal blau machen sollte. Blau – eine Farbe für Könige Nicht umsonst spricht man von „blauem Blut“ oder “Blaublütigkeit“, denn bereits im Mittelalter setzte sich Blau als „königliche Farbe“ durch. Damals trug der französische Herrscher Ludwig IX. elegante Gewänder „en bleu“, was schnell von anderen Adeligen Europas wie King Arthur kopiert wurde. Die Farbgewinnung war einst sehr kostspielig und mühselig: Blau wurde gewöhnlich aus dem Färberwaid-Kraut gewonnen, weshalb die Pflanze jedoch erst mit menschlichem Urin vergoren werden musste. Inzwischen gibt es jedoch glücklicherweise einfachere und schnelle Prozesse, um die beliebte Farbe für die Mode herzustellen. „So blau war ich noch nie!“ Auch heute hat Blau nichts von seiner Popularität eingebüßt. Doch längst muss man nicht mehr adligen Geschlechts sein, um den Farbton tragen zu können. Blau ist und bleibt ein Dauergast auf den Fashionshows in den Modemetropolen. Michael Kors, Rochas und Lanvin sind nur wenige, die ihren Kreationen für ihre Herbst-Winter Saison mit der Farbe eine kühle Aura verliehen. Auch im Pantone Trendreport finden sich mit Niagara, Lapis Blue und Island Paradise gleich drei Nuancen aus der Farbfamilie. In Kombination mit Weiß entsteht der zeitlose Marine Look, gerade als gestreifte Variante ein Klassiker, der sich saisonaler Gültigkeit erfreut – auch im Winter, wenn uns die Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer packt. “I pull my blue jeans on” Ob als Akzent oder im Gesamtlook – es gibt verschiedene Arten, Blau zu tragen. Eine davon ist der Denim Look: Von der einst strapazierfähigen Arbeiterhose hat sich die Blue Jeans mittlerweile zum angesagten Fashion-Must-have entwickelt. Kein Kleiderschrank kommt mehr ohne sie aus, lässt sie sich doch sowohl business casual tragen als auch zum sportlichen Look kombinieren. Und nicht nur als Hose macht sie eine herausragende Figur – auch Shirts, Kleider, Röcke und sogar Schuhe und Taschen aus dem Material sind absolut trendy! Welcher Blauton passt zu welchem Typen? Blau ist nicht gleich Blau, denn die Palette bietet eine Vielzahl an Schattierungen und Abstufungen. Blondinen mit blauen Augen haben es leicht: Ihnen steht so gut wie jeder Blauton! Helles Marineblau und blaugrünes Aquamarin kommt bei Haut mit gelblichem Unterton besonders gut zur Geltung. Dunkleres Marineblau, Jeansblau und Graublau stehen kühlen Hauttypen, eventuell mit bläulichem Unterton der Haut. Petrol und rötliche Blautöne wie Pflaumenblau passen wiederum gut zu warmen Farbtypen. Doch auch diejenigen, die gerne einen bestimmten Blauton (oder eine andere Farbe) tragen möchten, der ihnen eigentlich nicht steht, müssen nicht darauf verzichten: Eine Farbe, die nicht zum Farbtyp passt, sollte zwar nicht in der Nähe des Gesichts, kann jedoch durchaus als Hose oder Rock getragen werden. Mit kaltem Blau lassen sich silberne Accessoires gut kombiniert, doch auch Gold passt zu allen Blautönen – denn deren Wirkung wird durch metallische Effekte noch verstärkt.

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