Titel: Wohnungssuche
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Der Wohnungsmarkt ist mittlerweile eine Katastrophe, egal ob man in einer Klein- oder Großstadt auf Suche ist. Selbst auf dem Dorf ist es heutzutage nicht mehr so einfach. Man hat mit teils immens hohen Mieten zu rechnen – oder man bekommt gar nicht erst die Chance eine Wohnung zu besichtigen, weil es so viel Nachfrage gibt. Eine Wohnungsbewerbung kann dabei hilfreich für den Vermieter sein sowie einem selbst Vorteile verschaffen. Wir haben in diesem Beitrag ein paar Tipps & Tricks, wie die Bewerbung für die Traum-Wohnung aussehen kann.
First Step: Selbstauskunft
Zunächst ist eine persönliche Auskunft grundlegend in einer Wohnungsbewerbung. Basics sind ganz klar persönliche Daten. Dazu zählt:
- Vor- und Nachname
- Geburtstag
- Staatsangehörigkeit
- Aktuelle Anschrift
- Festnetz- (falls vorhanden) und Mobilfunknummer
- E-Mail-Adresse
Außerdem möchten Vermieter Bescheid wissen, ob die Miete gedeckt werden kann. Deswegen sollte man seine aktuelle Tätigkeit sowie einen Nachweis über das Nettoeinkommen im Monat einreichen. Weitere relevante Informationen betreffen die Bewohner. Wie viele Leute möchten einziehen? Möchte man als Paar eine Wohnung beziehen oder eine WG gründen? In diesem Fall sollten alle Erwachsenen, die einziehen, eine Selbstauskunft liefern. Auch Angaben hierzu sind sinnvoll bzw. beim Haustier sollte man zuvor abchecken, ob die Wohnung auch an Haustierbesitzer vermietet wird.
Classy: Bewerbung mit Anschreiben
Wie man das auch im Bewerbungsprozess um einen Job kennt, ist ein kurzes Anschreiben sinnvoll. Hier kann man sich in aller Kürze vorstellen, die wichtigsten Infos jedoch liefert die Selbstauskunft. Allerdings kann man nochmal kurz auf den Beruf eingehen und auf Einkommensnachweise verweisen. Auf jeden Fall erwähnen, warum man auf Wohnungssuche ist und was einem an dieser Wohnung und der Wohngegend so sehr gefällt.
Grundsätzlich auf Rechtschreibung und Grammatik achten, eine saubere Bewerbung abgeben und für ein schlichtes Layout sorgen. In den Anhang packt man Einkommensnachweise am besten von den letzten drei Monaten und von Vorteil ist auch eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung. Nicht nötig ist die Kopie des Personalausweises, weil den Vermieter nicht alle personenbezogenen Daten darauf etwas angehen.
Good to Know: Fragerecht
Der Vermieter hat außerdem Fragerecht. Selbst wenn man keine Bewerbung schreibt oder Selbstauskunft darüber liefert, darf der Vermieter nachhaken, wie viele Personen einziehen, was man beruflich macht und ob Zahlungsfähigkeit nachweisbar ist. Ggf. können Fragen kommen, ob Kinder miteinziehen. Haustiere sind grundsätzlich nicht zu verbieten, aber die Tierhaltung muss in der Wohnung zumutbar sein.
Wer dieses Jahr nicht auf Wohnungssuche ist, sondern auf der Suche nach einer tollen Reisedestination, der sollte sich noch diesen Beitrag über die Reise-Trends von 2023 ansehen.