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In Zeiten von Corona ist Abstand angesagt. Aber das ist eigentlich genau das Gegenteil, was wir besonders in so schwierigen Zeiten brauchen. Von klein auf ist man es gewohnt: im Arm gehalten zu werden, Nähe und Körperkontakt zu spüren und uns wohlig, beschützt und geliebt zu fühlen. Umarmungen reduzieren Stress und entspannen den Körper, darüber hinaus fördern sie die emotionale Bindung zu den Eltern. Aber auch die geistige Entwicklung eines Kindes wird durch die Nähe und den Körperkontakt zu seinen Eltern gefördert.

Während der Corona-Pandemie ist Nähe quasi zum No-Go geworden. Großeltern durfte ihre Enkel nicht mehr sehen, worunter beide ‚Parteien‘ gelitten haben. Aber auch Freunde treffen fehlte lange Zeit. Einen lustigen Abend zusammen in einer Bar zu verbringen, sich lachend in den Armen zu liegen. Es war alles nicht möglich und ist heute noch schwierig, denn die Pandemie ist nicht vorbei, der Impfstoff schützt, aber nicht zu 100 Prozent. Somit fehlt der körperliche Kontakt meist immer noch.

Aber gerade in schweren Zeiten wünscht man sich oft eine tröstende Umarmung. Umarmungen sind so wichtig für unseren Körper. Warum das so ist, schauen wir uns jetzt noch einmal näher an.

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