Titel: Tu was du willst
Quelle: via Guerilla Music | Pressemitteilung

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In unserer Welt aus Insta und Influencern ist es selten geworden, dass Menschen zeigen, wie sie wirklich sind. Madeline Juno macht es trotzdem: Es liegt alles in ihren Songs. Wie besten Freunden erzählt sie uns hemmungslos, was sie fühlt, wenn die Liebe endet, sie am Boden zerstört und bis zur Verzweiflung wütend ist. Sie hüllt all diese Gefühle in kluge Popmusik, die auch die hässlichen Momente nicht ausspart – weil sie wahr sind – und findet mit uns Schritt für Schritt das Licht am Ende des Tunnels. 

In genau diesem Prozess ist “Tu was du willst” der erste Blick nach vorn. Es ist noch nicht so lange her, da hat Maddie verloren, was sich auf ihrem letzten Album noch wie ‚für immer‘ angefühlt hat. All die bitteren Fragen, die Tränen und den Zorn kann man auf „Obsolet“ oder „Lass mich los“ und der kürzlich erschienenen EP „Bevor ich dich vergesse“ hautnah nachvollziehen. Aber auch das tiefste Tief zieht eines Tages weiter und weicht dem ersehnten Augenblick, an dem man abschließt und es endlich ernst meint:

Auf einer Skala von 1 bis wie dumm kann man sein hab‘ ich gewollt, dass du für immer bleibst –Baby, ist schon okay, wenn du jetzt gehst. Ich steh‘ dir nicht im Weg. 

Tu was du willst, ich halt dich nicht auf: Lass alles liegen, was du nicht mehr brauchst.Wirf alles weg, meine Liebe auch – mach, was du am besten kannst und lauf.

“Tu was du willst” ist also typisch Maddie, die ihre Schattenseiten noch nie verheimlicht hat, aber es ist auch Zeit für ihre lässige, augenzwinkernde, emanzipierte Seite. Denn die gab es immer bei der vielseitigen Künstlerin, die auch für andere Musiker Songs schreibt, eigene Bilder malt und verkauft, einen eigenen Podcast moderiert und produziert und ihre Lyric-Clips selbst dreht und schneidet. Diese künstlerische Unabhängigkeit wird ihr immer wichtiger und ist auch in breiterem Kontext authentisch – deshalb lag es nah, dass Spotify Madeline Juno für die „EQUAL“-Kampagne ausgewählt hat. Als Gesicht der deutschsprachigen Playlist im Juni unterstützt sie das Projekt des Streamingdienstes, das die Gleichberechtigung von Künstlerinnen in der Musikbranche in den verdienten Mittelpunkt stellt. 

Aber jeder, der eine schmerzhafte Trennung überlebt hat, weiß, dass der erste Schritt voran nur der Anfang ist: Nach dem Abschied muss unbeschwertes Glück neu gelernt werden – auf den kommenden Singles und auf dem nächsten Album. Und dann werden wir wieder vor ihrer Tür stehen, mit Chips und Drinks unterm Arm und zuhören, wenn sie uns davon erzählt – was beste Freunde nun mal so machen.

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