
Titel: Wimpern schminken
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Aus diesem Grund und weil Hormone heute, zur Zeit der Verweigerung von der Anti-Baby-Pille und Co., sowieso ein großes No-Go für viele Frauen geworden sind, hat sich die Beauty-Industrie an neue Rezepte für das Wimpernserum 2.0 gesetzt. Denn der Wunsch nach langen Wimpern besteht weiterhin.
Anstatt Hormonen, jetzt Peptide
Peptide sind nun die Inhaltsstoffe im Wimpernserum, auf welchen das Wachstum der Lashes zurückzuführen sein soll. Dabei wirken Peptide als eine Art Schutz vor dem Wimpernbruch. Wie auch Haarshampoos für Anti-Haarbruch schützen sollen, fungieren auch die Peptide in Seren derartig. Jetzt ist natürlich die Frage, ob diese Alternativ-Stoffe wirklich etwas bringen.

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Ein Wimpernserum mit Peptiden schützt – aber lässt die Wimpern nicht länger wachsen. Die Durchblutung und die Nährstoffversorgung wird durch die Hormon-Alternativen nicht verbessert. Somit ist der Effekt vom heutigen Wimpernserum, dass das natürliche Wachstum gefördert wird, es aber nicht zu einer Optimierung über das herkömmliche Wimpernwachstum kommt.
Fazit: Wer ein Wimpernserum testen möchte, sollte dies nur abends auftragen und das ganze zwei, maximal drei Tage lang, um zu schauen, wie die Wimpern und besonders das Auge reagiert. Vorsicht ist zudem geboten, wenn ‚natürlich Wachstumsmittel‘ wie Rizinusöl im Wimpernserum vorhanden ist. Dieses kann zu Reizungen führen.
Weitere Beauty-Tipps z.B. auch hier im Beitrag, worin es um Make-Up, das man (auch) auf jeden Fall vermeiden sollte. Warum? Weil es einen älter macht – und wer will das schon.